VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Artikel der Kategorie ‘Rede’

Ostermarsch 2020 – virtuell

April 14, 2020 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Ostermarsch, Rede, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert für Ostermarsch 2020 – virtuell

… für alle die in diesem Jahr nicht am Ostermarsch teilnehmen konnten, hier der link zu dem zentralen Video, das mehrere Redebeiträge (der Europaabgeordnete Dietmar Köster, der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko, und die Landessprecherin der VVN-BdA Silvia Rölle) enthält, ergänzt von mehreren eigens dafür erstellten Kulturbeiträgen …:

Ostermarsch 2020 – virtuell

… und noch weitere Beiträge: (mehr …)

Kranzniederlegung zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer

September 24, 2018 Von: michnig Kategorie: Aktionen, Attentat, Rede Kommentare deaktiviert für Kranzniederlegung zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes– Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten hat am Sonntag, 9.9.2018 der ermordeten und hingerichteten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg erinnert. Ca. 40 Menschen folgten der diesjährigen Einladung. (mehr …)

Antifaschistisches Gedenken

März 27, 2018 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Antifaschismus, Arbeiterbewegung, Artikel, Gedenken, Rede Kommentare deaktiviert für Antifaschistisches Gedenken

Am 25. März 2018 fand die Kranzniederlegung und Gedenkveranstaltung für die Märzgefallenen gegen den Kapp-Putsch und die ermordeten antifaschistischen Widerstandskämpfer statt. Vom Marktplatz in Bochum-Werne zogen die Teilnehmer zur antifaschistischen Gedenkstätte auf dem Kommunalfriedhof. Dort sprach Paul Schnittker, Vorsitzender der VVN-BdA Essen. Der Schauspieler und Regisseur Andreas Weißert rezitiert Texte von Ginkel, Karsunke und Brecht. Aufgerufen zu der Aktion hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA).

Hier der Text der Ansprache zum Antifa Gedenken in Bo-Werne 25.03.18 (1)

Erinnern und Gedenken

März 10, 2018 Von: michnig Kategorie: Antifaschismus, Gedenken, Rede, Rezension, Termine Kommentare deaktiviert für Erinnern und Gedenken

Mit Hakenkreuz am Stahlhelm ins Ruhrgebiet

Reichswehr und Freikorps schießen die Märzrevolution zusammen

Im Herbst 1918 beendeten meuternde Matrosen und Soldaten den ersten Weltkrieg und jagten den Kaiser ins Exil. Doch schon im März 1920 putschten Teile der Reichswehr gegen die SPD-geführte Reichsregierung. Letzte Kaisertreue, Republikfeinde und erste Nazis wollten die Republik beseitigen. Ein Generalstreik war die Antwort. (mehr …)

Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

Januar 14, 2016 Von: michnig Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede, Termine Kommentare deaktiviert für Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen Faschismus und Krieg

Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werner
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Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werner

Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Anti-faschisten (VVN – BdA) auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstands-kämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken.

Ihr Einsatz und Mut, ihr Idealismus und Kampfeswillen sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische Errungenschaften zu bewahren, den reaktionären Kräften von heute den Weg zu versperren und in ihrem Sinn für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten. Wir wollen, dass das Rad der Geschichte nicht zurück gedreht werden kann und neue Geschichtslügen auf unfruchtbaren Boden treffen. Wir treten dafür ein, dass das Anwachsen des Neonazismus, des Rassismus und die Rechtsentwicklung in der Bundesrepublik gestoppt wird.

Sonntag, 2o. März 2016

Treffpunkt: 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bochum-Werne

Die Gedenkrede auf dem Werner Friedhof hält: Günter Gleising, Vorsitzender der VVN-BdA-Bochum, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zum Thema Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920.

 

 

Demo gegen „Pro NRW“ am 31.10. in Bochum Redemanuskript unseres Mitglieds Wolfgang Dominik

Oktober 31, 2015 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Neofaschismus, Protest, Rede Kommentare deaktiviert für Demo gegen „Pro NRW“ am 31.10. in Bochum Redemanuskript unseres Mitglieds Wolfgang Dominik

Ganze vier Personen (einige wollen fünf gesehen haben) konnte die neofaschistische Partei “Pro NRW” am letzten Samstag bei ihrer Kundgebung auf dem Husemannplatz aufbieten, um dann an einem kümmerlichen Pult Reden zu halten, die ausschließlich den „Asylmissbrauch” zum Thema hatten.

GegendemonstrantInnen auf dem Husemannplatz
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GegendemonstrantInnen auf dem Husemannplatz

Hiervon war jedoch kaum etwas zu
verstehen, weil ca. 200
TeilnehmerInnen der Gegenkund-
gebung es erneut geschafft haben, die
„Pro NRW”- RednerInnen zu
übertönen und die Gruppe mit
Transparenten unsichtbar zu machen.

Das Bündnis gegen Rechts, in dem
auch die VVN-BdA Bochum
mitarbeitet, hatte seit längerem zu
diesem Protest aufgerufen und die
Antifaschistische Linke Bochum hatte
kurzfristig eine Demonstration vom
Hauptbahnhof zum Husemannplatz
organisiert, an der 70 Menschen teilnahmen.
Bevor es am Husemannplatz zum lautstarken Protest gegen „Pro NRW” kam, wurden in den Reden der DGB-Jugend und der DIDF-Jugend unmissverständlich jede Form von Rassismus verurteilt und heftige Kritik an der verschärften Asylgesetzgebung der Bundesregierung geübt und eine
stärkere Unterstützung für Flüchtlinge gefordert.
Zwei weitere Ansprachen, u.a. die unseres Vorstandsmitglieds Wolfgang Dominik, konnten nicht
gehalten werden, weil 2 Redebeiträge von Vertretern der Antifaschistischen Linken Bochum
eingeschoben wurden und die Neofaschisten relativ pünktlich mit ihrer Veranstaltung begannen. Die Rede unseres Mitglieds Wolfgang Dominik möchten wir hier auf jeden Fall dokumentieren.

Die ungehaltene Rede von Wolfgang Dominik im Wortlaut

Rede von Falk Mikosch
am Gedenktag für die Opfer des Faschismus
am 13. September auf dem Friedhof Freigrafendamm

September 13, 2015 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Gedenken, Rede Kommentare deaktiviert für Rede von Falk Mikosch
am Gedenktag für die Opfer des Faschismus
am 13. September auf dem Friedhof Freigrafendamm

In Bochum ist der zweite Septembersonntag in jedem Jahr das Datum des Gedenkens und
Erinnerns an die Opfer des Faschismus und der Würdigung des Widerstandes.
Auch in diesem Jahr rief die die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Kreisvereinigung Bochum, dazu auf, der
ermordeten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg zu gedenken.

Falk Mikosch, Landessprecher der VVN-BdA NRW
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Falk Mikosch, Landessprecher der VVN-BdA NRW

Die Ansprache auf der diesjährigen
Gedenkveranstaltung hielt Falk
Mikosch, Landessprecher der
VVN-BdA Nordrhein-Westfalen.

Zu Beginn seiner Rede warf Falk
folgende Fragen auf:
Warum sind Krieg und Faschismus
heute wieder eine Option?
Wie gedenken wir der ermordeten
Widerstandskämpfer am Besten?

„Der Westen, die alten kapitalistischen Metropolen USA / Europa / Japan,
werden gerade in der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vom „Süden“, den Schwellen- und Entwicklungsländern, überholt“, so Falk Mikosch. „Würden die wirtschaftlichen Trends weiter anhalten, wäre es mit der Vormachtstellung des „alten Westens“ in 15 bis 20 Jahren endgültig vorbei. Der Süden wäre die globale Machtzentrale.“

„Heute ist das wirtschaftlich stärkste Land bereits China. Es hat die USA auf Platz zwei verdrängt. Unter den ersten 10 Ländern sind fünf Schwellenländer. Das Fazit dieser Entwicklung wäre: Der bisher dominante Westen wäre schon ab 2030 in der Position des underdogs.
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Erinnerung an ermordete Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter an der Gedenktafel

Mai 05, 2015 Von: Guenter Gleising Kategorie: Faschismus, Gedenken, Rede, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Erinnerung an ermordete Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter an der Gedenktafel

An der Gedenktafel im Bochumer Stadtpark erinnerte die VVN-Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten an die Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter, die hier Anfang April 1945 Opfer von Nazi-Verbrechen wurden.

Sevim Dagdelen spricht auf der Gedenkfeier
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Sevim Dagdelen spricht auf der Gedenkfeier

Die Gestapo, die damals ihren Sitz in einer beschlagnahmten Villa
auf der Bergstraße 76 hatte,
erschoss allein hier, im Keller der Gestapowache, wenige Stunden
vor dem Einmarsch der
amerikanischen Truppen, 20
Menschen und verscharrte diese
in Bombentrichtern im Stadtpark. Bei Verhören oder Folterungen der Gestapo starben in der Bergstraße oder dem Polizeipräsidium in der Uhlandstraße weitere 14
Menschen. Zu den Ermordeten
gehören der frühere KPD-
Abgeordnete im Provinziallandtag, Adolf Straube, der Sozialdemokrat Wilhelm Hüser aus Castrop-Rauxel, der Küster Friedrich Wilhelm Espenhahn aus Witten und der Kommunist Karl Springer aus Bochum.

Nach der Befreiung von Faschismus und Krieg im Mai 1945 wurden die Leichen, die im Stadtpark verscharrt waren, ausgegraben und auf dem Friedhof am Freigrafendamm beerdigt. Auf Initiative der VVN-BdA stellte die Stadt Bochum 2008 die durch
Spendengelder finanzierte Tafel auf.

Auf der Kundgebung im Stadtpark sprachen Sevim Dagdelen (Bundestagsabgeordnete / DIE LINKE) und Günter Gleising (1. Vorsitzender der VVN-BdA Bochum). An der Gedenk- und Infotafel wurden Kränze und Gestecke niedergelegt.

Die Rede von Sevim Dagdelen im Wortlaut
Die Rede von Günter Gleising im Wortlaut

Fotogalerie vom 1. Mai 2015 in Bochum

Mai 02, 2015 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Bildergalerie, Rede, Soziales Kommentare deaktiviert für Fotogalerie vom 1. Mai 2015 in Bochum

„Befreiung von Faschismus und Krieg!?“
Rede von Wolfgang Dominik beim Ostermarsch in Werne

April 06, 2015 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Friedensbewegung, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für „Befreiung von Faschismus und Krieg!?“
Rede von Wolfgang Dominik beim Ostermarsch in Werne

Am Ostermontag ging der Ostermarsch Rhein-Ruhr zu Fuß von Bochum-Werne nach Dortmund weiter.
Bei der Auftaktveranstaltung am Brühmann-Haus in Werne sprachen Elke Koling (IPPNW), Joachim Schramm (DFG-VK) und Wolfgang Dominik (VVN-BdA).

Wolfgang Dominik spricht in Bochum-Werne
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Wolfgang Dominik spricht in Bochum-Werne

Elke Koling stellte ihre Rede unter das Motto der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel:
„Grenzen schließen für Waffen,
Grenzen öffnen für Menschen”.
Joachim Schramm stellte zu den IS-Milizen fest: „Die IS-Kämpfer
sind keine außerirdischen
Brutalos, die plötzlich vom
Himmel gefallen sind. Ihre
Vorläuferorganisation entstand
2004 in Folge der US-amerikanischen Invasion im Irak.”
Wolfgang Dominik nahm den bevorstehenden 70. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus zum Anlass, um an die Restauration in der Nachkriegs-BRD zu erinnern.

Befreiung von Faschismus und Krieg! Wolfgang Dominik ging zunächst auf das Ausrufezeichen ein: „Für diejenigen, die halbtot aus den Konzentrationslagern kamen, war es zunächst ein Tag der Befreiung! Für diejenigen, die die Nächte und hier in Bochum dann auch bald die Tage im Bunker verbrachten, war die Angst nicht mehr da, doch noch von Bomben zerfetzt zu werden. Für diejenigen, die bis zum letzten Tag an einer der vielen Fronten Soldaten waren, war die Zeit vorbei, Mörder zu werden oder
ermordet zu werden. Und für zigtausend Zwangsarbeiter_innen war der
allgegenwärtige Tod auch hier in Bochum nicht mehr zu befürchten.“
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VVN-BdA dabei
Bilder vom Ostermarsch 2015 in Langendreer und Werne

April 06, 2015 Von: S.E. Kategorie: Bildergalerie, Friedensbewegung, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für VVN-BdA dabei
Bilder vom Ostermarsch 2015 in Langendreer und Werne

Gedenkveranstaltung der VVN-BdA Bochum
an den Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920

März 30, 2015 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede Kommentare deaktiviert für Gedenkveranstaltung der VVN-BdA Bochum
an den Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920

Im März 1920 griffen rechte Republikfeinde nach der Macht in Deutschland. Doch der Kapp-Lüttwitz-Putsch scheiterte am entschlossenen Widerstand der Arbeiterschaft.

Katharina Schwabedissen bei ihrer Rede in Werne
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Katharina Schwabedissen bei ihrer Rede in Werne

Die VVN–BdA rief deshalb auch in diesem Jahr dazu auf, der
ermordeten Kämpfer zu gedenken und am Denkmal auf dem Werner Kommunalfriedhof Blumen und Kränze niederzulegen.
TeilnehmerInnen aus
verschiedenen Parteien und
Organisationen sind diesem
Aufruf gefolgt.

Die Ansprache auf der dies-
jährigen Gedenkveranstaltung
hielt Katharina Schwabedissen,
Sprecherin der LISA (Linke
sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen) in NRW.
Zu Beginn ihrer Rede erwähnte Katharina Schwabedissen das „Lied der
Kommunarden“. Vor 10 Tagen haben Frauen der LISA NRW im Rahmen der
Blockupyproteste die Hymne von Bert Brecht und Hans Eisler mit dem Refrain: „In Erwägung, dass ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht, haben wir beschlossen unser schlechtes Leben mehr zu fürchten als den Tod“ vor der Frankfurter Paulskirche gesungen.

Die Rednerin erinnerte daran, „dass die Geschichte des Widerstandes und der Kampf für ein gutes Leben weit zurück geht und tiefe Wurzeln hat. Und während die Geschichte der Sieger immer wieder erzählt und in der Schule gelehrt wird, liegt es an uns, unsere Geschichte zu erzählen. Wenn wir es nicht tun, wird sie verloren gehen und mit ihr das Gedenken an die Tausenden, die gemordet wurden, weil sie eine friedliche, eine solidarische Welt wollten.“
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Fotogalerie von der Gedenkveranstaltung der
VVN-BdA am 29. März 2015 in Bochum-Werne

März 30, 2015 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Bildergalerie, Rede Kommentare deaktiviert für Fotogalerie von der Gedenkveranstaltung der
VVN-BdA am 29. März 2015 in Bochum-Werne

„Blumen für Pelkum“
Wolfgang Dominik sprach auf der Gedenkveranstaltung

März 29, 2015 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede Kommentare deaktiviert für „Blumen für Pelkum“
Wolfgang Dominik sprach auf der Gedenkveranstaltung

In diesem Jahr jährt sich die „Schlacht bei Pelkum“ zum fünfundneunzigsten Mal. Am 1. April 1920 kämpften Einheiten des Freikorps Epp und der Reichswehr gegen
aufständische ArbeiterInnen, die sich in der Roten Ruhr Armee organisiert hatten.

Wolfgang Dominik spricht am 28. März auf der Gedenkfeier in Pelkum
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Wolfgang Dominik spricht auf der Gedenkfeier

Im Laufe der Schlacht und vor
allem im Anschluss an diese und bei den zahlreichen
Hinrichtungen und Massakern
wurden über 90 ArbeiterInnen von den Soldaten getötet. Zu
ihrem Gedenken versammelten
sich am letzten Samstag fast 30 Menschen am Massengrab auf
dem Pelkumer Friedhof.

Das Gedenken an den Ruhrkampf hat in Hamm eine lange
Tradition: In den Jahren nach
1920 versammelten sich viele Tausend Menschen zu Demonstrationen, nach dem Krieg wurde diese Tradition, die zwischen 1933 und 1945 verboten wurde, wiederbelebt.

Die Kundgebung am Mahnmal auf dem Kommunalfriedhof wurde wie in jedem Jahr vom Arbeitskreis „Blumen für Pelkum“, dem auch die örtliche Kreisvereinigung der VVN-BdA Hamm angehört, organisiert. Redner der Gedenkveranstaltung war
Wolfgang Dominik, Historiker und stellvertretender Vorsitzender der VVN-BdA
Bochum.
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Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

März 17, 2015 Von: Guenter Gleising Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede, Termine Kommentare deaktiviert für Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne
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Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne

Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifa-schistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) auf, der im Kampf gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 gefallenen „Märzgefallenen“ und der antifaschistischen
Widerstandskämpfer gegen
Faschismus und Krieg zu
gedenken.

Ihr Einsatz und Mut, ihr
Idealismus und Kampfeswillen sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische Errungenschaften zu bewahren, den reaktionären Kräften von heute den Weg zu versperren und für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten.

Sonntag, 29. März 2015, um 11.00 Uhr
Treffpunkt: auf dem Marktplatz in Bochum-Werne.

Die Gedenkrede auf dem Werner Friedhof hält Katharina Schwabedissen, Sprecherin der LISA (Linke sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen) in NRW.

Die Gedenkveranstaltungen an den Werner Gräbern und dem Denkmal finden, mit einer Unterbrechung in der Zeit des Faschismus in den Jahren von 1933 bis 1945, seit 1921 statt.

Der Aufruf der VVN-BdA Bochum

Rede von Joachim Schramm
zum Gedenktag an die Opfer des Faschismus
am 14. September auf dem Friedhof Freigrafendamm

September 14, 2014 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Gedenken, Rede Kommentare deaktiviert für Rede von Joachim Schramm
zum Gedenktag an die Opfer des Faschismus
am 14. September auf dem Friedhof Freigrafendamm

In Bochum ist der zweite Septembersonntag in jedem Jahr das Datum des Gedenkens
und Erinnerns an die Opfer des Faschismus und der Würdigung des Widerstandes.
Auch in diesem Jahr rief die die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der
Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Kreisvereinigung Bochum, dazu auf,
der ermordeten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg zu gedenken.

Joachim Schramm, Geschäftsführer DFG-VK NRW
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Joachim Schramm, Geschäftsführer DFG-VK NRW

Die heutige Gedenkveranstaltung
wurde mit drei künstlerischen
Beiträgen des Chores Chorrosion
eröffnet. Der Chor der Bochumer
IG Metall sang zunächst das
cubanische Lied „Morire´ de cara
al sol“, gefolgt von dem „Chanson
de la liberte“. Zum Schluss trug
Chorrosion „Das Lied von der
Moldau“ nach einem Gedicht von
Bertolt Brecht vor.

Die Ansprache auf der dies-
jährigen Gedenkveranstaltung
hielt Joachim Schramm,
Geschäftsführer der Deutschen
Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) NRW.
Joachim Schramm erinnerte daran, dass das heutige Gedenken in einem Jahr der
wichtigen Jahrestage stattfindet:
„Vor 100 Jahren begann im August der I. Weltkrieg, in diesem Jahr jährte sich aber am
1. September auch zum 75. Mal der Beginn des II. Weltkriegs. Beide Daten werden
verbunden durch die Spur des deutschen Militarismus, der nach dem I. Weltkrieg eifrig
die Nazis unterstützte bei ihrem Plan, die Welt in den nächsten Krieg zu stürzen. Nicht
durch Zufall war es einer der führenden Militaristen, Generalfeldmarschall
Hindenburg, der Hitler 1933 den Weg an die Macht geebnet. Wenige Jahre später
überzog die deutsche Armee Europa mit Tod und Zerstörung, sie machte den Weg frei
für die Errichtung der Vernichtungslager, in denen Millionen Juden aber auch politisch
Verfolgte ermordet wurden.“
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VVN-BdA Bochum ruft zur Teilnahme
an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des
Faschismus auf

August 29, 2014 Von: Guenter Gleising Kategorie: Ankündigung, Antifaschismus, Faschismus, Gedenken, Rede, Termine Kommentare deaktiviert für VVN-BdA Bochum ruft zur Teilnahme
an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des
Faschismus auf

Auch in diesem Jahr ruft die VVN-BdA auf, der ermordeten
Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg zu
gedenken.

Gedenkstein der VVN auf dem Ehrenrundplatz
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Gedenkstein der VVN auf dem Ehrenrundplatz

Die Kranzniederlegung und
Gedenkveranstaltung findet am
zweiten Sonntag im September
statt, dem traditionellen
Gedenktag für die Opfer des
Faschismus, der 1946 von
Überlebenden der Konzentrations-
lager und Haftstätten ins Leben
gerufen wurde.
Auf dem Ehrenrundplatz, dem
Gedenkort, sind die Urnen von
8 Widerstandskämpfern gegen
das Nazi-Regime bestattet, die
in den Jahren 1943 bis 1945
hingerichtet wurden oder im KZ
umkamen.

Der „Gedenktag für die Opfer des Faschismus” war unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg
die erste gesamtdeutsche Erinnerung für alle Opfer und Verfolgte der Nazidiktatur.
Nach einem WAZ-Bericht vom 14.9.1948 fand am Vormittag des 2. Sonntags im
September 1948 die erste Gedenkfeier der Stadt Bochum für die Opfer des
Faschismus auf dem Zentralfriedhof am Freigrafendamm statt.
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Protest gegen NPD, „Pro NRW“ und „AfD“
Rassismus stets beim Namen nennen

Juni 26, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Neofaschismus, Rassismus, Rechtspopulismus, Rede Kommentare deaktiviert für Protest gegen NPD, „Pro NRW“ und „AfD“
Rassismus stets beim Namen nennen

Deniz Sert vom Bochumer Forum für Antirassismus
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Deniz Sert vom Bochumer Forum für Antirassismus

Das Bochumer Bündnis gegen
Rechts (BgR), dem auch die VVN-
BdA Bochum angehört, hatte
heute Mittag zu einer Protest-
kundgebung vor dem Rathaus
aufgerufen, wo sich am
Nachmittag der neugewählte Rat
der Stadt konstituierte.

Unter dem Motto „Für eine
solidarische und weltoffene Stadt!” demonstrierten etwa 100
TeilnehmerInnen gegen den
deutlichen Rechtsruck bei der
letzten Kommunalwahl in Bochum.

Ralf Feldmann unterstrich noch einmal die Warnung des BgR: „Die weitaus größere
Gefahr für ein solidarisches und weltoffenes Miteinander in Bochum ist die AfD.
Sie lebt von den Sorgen und Ängsten vieler Menschen in der europäischen Wirtschafts-
und Finanzkrise. Ihre Antwort heißt Wiederbelebung des Nationalismus und Absage an eine gemeinsame europäische Zukunft. Sie wirbt für eine Politik, die sozial
Benachteiligte, Flüchtlinge, MigrantInnen und besonders Muslime stigmatisiert und
ausgrenzt.”
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AntifaschistInnen berieten in ernster Lage neue Aufgaben
Der 5. Bundeskongress 2014 der VVN-BdA
tagte im Gallus-Haus in Frankfurt am Main

Juni 05, 2014 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Bericht, Diskussion, Rede, Versammlung Kommentare deaktiviert für AntifaschistInnen berieten in ernster Lage neue Aufgaben
Der 5. Bundeskongress 2014 der VVN-BdA
tagte im Gallus-Haus in Frankfurt am Main

Auf dem Bundeskongress der VVN-BdA, der vom 30.5. bis 1.6.2014 mit mehr als
200 TeilnehmerInnen im traditionsreichen Haus Gallus tagte, hier fand ab April 1964 der erste Auschwitzprozess statt, wurde für BeobachterInnen erkennbar:
Diese Vereinigung erfindet sich neu, ohne das Vermächtnis ihrer GründerInnen
zu vernachlässigen.

Standing Ovations für Professor Heinrich Fink
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Standing Ovations für Professor Heinrich Fink

Kaum eine Delegierte oder ein
Delegierter ist noch im Krieg
geboren worden. Nur sechs hatten Emigration und Verfolgung vor
1945 zu erleiden. Doch die
Verfolgten brauchen weiterhin die VVN-BdA als ihre Fürsprecherin.
Zu den Verfolgten zählen die
2. und 3. Generation der Hinter-
bliebenen und die niemals ent-
schädigten ZwangsarbeiterInnen
und Kriegsgefangenen. In einigen Bundesländern, wie z.B. in NRW,
nennen sich die entsprechenden
Gruppen der zweiten und dritten Generation innerhalb der VVN-BdA „Kinder des Widerstandes“.
Die Konferenz wurde mit einer Peter-Weiß-Lesung eröffnet.

Der Bundeskongress war zugleich Bestandteil zahlreicher Aktionen für den Frieden in
der Ukraine und den Frieden mit Russland, die in der gesamten Bundesrepublik
gleichzeitig an diesem Wochenende stattfanden.
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Nazis hinter Gittern –
Gegen „Pro NRW“ und andere RassistInnen

Mai 04, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Neofaschismus, Protest, Rede Kommentare deaktiviert für Nazis hinter Gittern –
Gegen „Pro NRW“ und andere RassistInnen

Wolfgang Dominik spricht auf der Demo
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Wolfgang Dominik spricht auf der Demo

Mit 15 großen Deutschlandfahnen
im Gepäck reisten gestern 19
AnhängerInnen von „Pro NRW“
auf dem Husemannplatz an.
Bochumer Kommunalwahlkandi-
datInnen der ultra-rechten
Splittergruppe trauten sich
augenscheinlich nicht, sich der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
Von den Ansagen der „Pro-NRW“-Akteure war nichts zu verstehen.

Mehr als 150 Gegendemon-
strantInnen übertönten mit zum
Teil recht unterhaltsamen
Parolen („Ohne Verfassungsschützer wärt Ihr nur zu dritt!”) und diversen
Lärminstrumenten die Durchsagen der Reisekader von „Pro NRW“. Die Polizei hatte den
Platz vollständig abgesperrt. Nur einige JournalistInnen wurden zu den Nazis hinter
den Gittern durchgelassen. Für die PassantInnen der Kortumstraße war die Sicht durch
DemonstrantInnen und Polizei versperrt. Vor dem Eintreffen von Pro NRW hatten
mehrere RednerInnen auf der Gegenkundgebung vom Bündnis gegen Rechts deutlich gemacht, dass es zwar nervig aber unerlässlich ist, solche Naziauftritte nicht als
Normalität hinzunehmen.
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Rede von Wolfgang Dominik beim Ostermarsch am Ostermontag in Bochum-Werne

April 21, 2014 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Friedensbewegung, Krieg, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für Rede von Wolfgang Dominik beim Ostermarsch am Ostermontag in Bochum-Werne

Wolfgang Dominik spricht in Bochum-Werne
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Wolfgang Dominik spricht in Bochum-Werne

Am 21.4., Ostermontag,
sprach unser Vorstandsmitglied
Wolfgang Dominik bei der
Auftaktkundgebung des Oster-
marsches Rhein/Ruhr 2014
in Bochum-Werne.

Dabei fragte Wolfgang die
TeilnehmerInnen, ob er sie im
Duktus der Main-stream-Medien
lieber mit „Ihr 5. Kolonne Mos-
kaus, ihr Putin Verehrer_innen,
ihr Utopist_innen” begrüßen
solle..?”
Er kritisierte die Medien und
erklärte: “Wir haben die Utopie, dass Frieden machbar ist! Euch schweben vielleicht
auch Utopien vor, wenn ihr bedenkt, was mit 1,5 Milliarden Dollar, die wöchentlich in
Afghanistan für das Töten von Menschen ausgegeben werden, alternativ anzufangen
wäre! Es wäre machbar, aber scheitert an den strategischen, ökonomischen, politischen Interessen einiger weniger…“
Wolfgang spannte einen Bogen bis zur heutigen deutschen Außenpolitik, die aggressiver als jemals zuvor in der Geschichte der BRD formuliert und als Kriegspolitik offenbart
wird. Unter der Tarnkappe, „mehr Verantwortung für die Welt übernehmen zu
müssen“, werden noch mehr militärische Eingriffe in Länder geplant, in denen
„unsere“ Rohstoffe lagern. Statt „Nie wieder Krieg!“ heißt es seit Ostern 1999 nun:
„Nie wieder Krieg ohne uns!“
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VVN-BdA dabei –
Bilder vom Ostermarsch 2014 in Bochum

April 21, 2014 Von: S.E. Kategorie: Bildergalerie, Friedensbewegung, Krieg, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für VVN-BdA dabei –
Bilder vom Ostermarsch 2014 in Bochum

Ein Generalstreik hat die Republik gerettet Gedenkveranstaltung der VVN-BdA an den
Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920

März 30, 2014 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für Ein Generalstreik hat die Republik gerettet Gedenkveranstaltung der VVN-BdA an den
Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920

Uli Kriegesmann bei seiner Rede in Werne
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Uli Kriegesmann bei seiner Rede in Werne

Im März 1920 griffen rechte
Republikfeinde nach der Macht in
Deutschland. Doch der Kapp-
Lüttwitz-Putsch scheiterte am
entschlossenen Widerstand der
Arbeiterschaft.
Die VVN–BdA rief deshalb auch in
diesem Jahr dazu auf, der
ermordeten Kämpfer zu gedenken
und am Denkmal auf dem Werner
Kommunalfriedhof Blumen und
Kränze niederzulegen.

TeilnehmerInnen aus 
verschiedenen Parteien und
Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. Die Ansprache auf der diesjährigen
Gedenkveranstaltung hielt Uli Kriegesmann, Sprecher der GEW in Bochum.

Zu Beginn seiner Rede ging Uli Kriegesmann auf die Opfer ein.
„Aber wer waren diese Opfer eigentlich, derer hier gedacht wird und gedacht werden
muss? Es waren hier im Ruhrgebiet mehr als tausend Opfer, die zunächst mit General-
streik, dann  im aktiven Widerstand den Umsturzversuch stoppten und seine
Befürworter bekämpften.“
„Opfer war aber,“ so Uli Kriegesmann, „im weiteren Sinne das ganze deutsche Volk mit
den Ereignissen, die auf die entstandene Unsicherheit folgte: Die junge Weimarer
Republik war in ihren Grundfesten erschüttert, die gerade geborenen Ideale von
Mitbestimmung und Gerechtigkeit, von Frieden und Demokratie konnten nicht
erblühen, wie der neue Geschichtsabschnitt es verheißen hatte…“
(mehr …)

Fotogalerie von der Gedenkveranstaltung
am 30. März 2014 in Bochum-Werne

März 30, 2014 Von: S.E. Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Bildergalerie, Militarismus, Rede Kommentare deaktiviert für Fotogalerie von der Gedenkveranstaltung
am 30. März 2014 in Bochum-Werne

Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

März 09, 2014 Von: michnig Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede, Termine Kommentare deaktiviert für Kranzniederlegung am Denkmal der Kämpfer gegen Reaktion und Faschismus in Werne

Auch in diesem Jahr ruft die VVN–BdA Bochum auf, der Kämpfer
gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der
antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg
zu gedenken.

Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne
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Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne

Am 13.3.1920 zog die „Brigade
Erhardt“ – angeführt vom Reichs-
tagsabgeordneten Kapp und dem
Oberbefehlshaber der Reichswehr-
truppen General von Lüttwitz –
mit schwarz-weiß-roten Fahnen
und Hakenkreuzen am Stahlhelm durch das Brandenburger Tor
zum Regierungsviertel, um die
Weimarer Republik zu beseitigen.

Mittags erreichte die Nachricht
vom Putsch auch Bochum und
20.000 Menschen versammelten
sich auf dem heutigen
Springerplatz um gegen den Putsch zu demonstrieren. Es wurden, wie überall im
Ruhrgebiet,  Arbeiterräte und Arbeiterwehren gegründet. Aus diesen bildete sich die
Rote Ruhr Armee, um sich gegen die Putschisten zur Wehr zu setzen.

Am 15.4.1920 rückten Freikorps- und Reichswehrtruppen ein und schlugen
Deutschlands letzte Revolution nieder.
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