VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Weihnachtsanzeige 2012 der Friedensbewegung Die VVN-BdA Bochum unterstützt die Anzeige mit einer Spende in Höhe von 40,– Euro

Dezember 07, 2012 Von: S.E. Kategorie: Friedensbewegung, Krieg, Militarismus Noch keine Kommentare →

*Krieg ist keine Lösung*

nicht für Afghanistan, Irak, Libyen, nicht für Syrien und Palästina.
Wir verweigern uns dem Zwangsdenken von Kriegspropaganda, Kriegsdrohungen
und Kriegen. Wir setzen auf Verhandlungen und Interessenausgleich.

für uns gelten das Völkerrecht und die Menschenrechte. Nicht aber
gewaltsamer Regimewechsel und das „Recht“ des Stärkeren.
Konfliktursachen müssen rechtzeitig erkannt und politisch beseitigt werden.

Die Bundeswehr hat im Ausland nichts zu suchen. Neue Waffen
beschleunigen den Sozialabbau. Rüstungsexporte bringen den Tod aus
Deutschland. Bundeswehreinsätze im Inneren beschädigen die Demokratie.

Wir engagieren uns für Frieden, Abrüstung, Solidarität, Gerechtigkeit
und das Recht auf demokratische Teilhabe.

Wir wissen: Eine Welt ohne Krieg ist möglich.
Diese Welt muss solidarisch erkämpft werden.
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Statt Waffen und Kriege
Geld für Soziales und Kultur

September 17, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Diskussion, Krieg, Termine, Vortrag Noch keine Kommentare →

Am Dienstag, den 5.10.2010, 19.30 Uhr wird das Bochumer VVN-BdA-Vorstandsmitglied Wolfgang Dominik im Alten Rathaus in Hattingen, Untermarkt 9, 45525 Hattingen, zum obigen Thema referieren und diskutieren. Er wird versuchen, die gegenwärtige geoökonomische, geopolitische und geostrategische globale Situation besonders nach Übernahme der us-amerikanischen Präsidentschaft durch Barack Obama darzustellen und die gegenwärtigen Kriege mit Beteiligung der Bundeswehr zu charakterisieren. Dass ungeheure Militärausgaben mit mangelnden oder mangelhaften sozialen und kulturellen Möglichkeiten zusammen hängen, wird der Referent  aufzeigen. Er wird auch auf die Zusammenhänge von Sozialabbau und Neofaschismus eingehen. Ein wichtiger Teilbereich des Referats ist die sog. zivil-militärische Zusammenarbeit nicht nur in den Rathäusern, sondern auch an Schulen und Hochschulen.

Das ist eine Veranstaltung der VHS Hattingen. Der Eintritt ist frei.

Rede von Sevim Dagdelen
zum Gedenktag der Opfer des Faschismus
am 12.09.2010 auf dem Friedhof Freigrafendamm in Bochum

September 12, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Gedenken, Kapitalismus, Krieg, Militarismus, Rede 2 Kommentare →

Sevim Dagdelen, MdB
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Sevim Dagdelen, MdB

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
liebe Freundinnen und Freunde!

71 Jahre nach dem Überfall Nazideutschlands auf Polen und 65 Jahre nach der Befreiung Deutschlands und Europas vom Faschismus finden wir uns hier und heute zum Tag der Opfer des Faschismus ein. In Erinnerung an die Toten und aus Respekt für die Überlebenden bitte ich Sie/Euch um eine Schweigeminute zum Gedenken an die ermordeten KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und gefallenen Partisaninnen und Partisanen, Soldatinnen und Soldaten der alliierten Streitkräfte und Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern zu widmen.

—- Gedenkminute —-

Danke.

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
liebe Freundinnen und Freunde!

Als die Jahrestage der Ermordung Ernst Thälmanns (18. August 1944 im KZ Buchenwald), Rudolf Breitscheids (24. August 1944 im KZ Buchenwald) und der Widerstandskämpfer des 20. Juli bevorstanden, ergriffen 1945 ehemalige politische Häftlinge die Initiative zur Begründung eines Gedenktages für die Opfer des Faschismus. Unterstützung kam von den neu zugelassenen antifaschistisch-demokratischen Parteien, den Kirchen, Gewerkschaften und Jugendausschüssen.

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Für die Verwirklichung von Grundgesetz und Landesverfassung:
Militär raus aus den Rathäusern

Oktober 17, 2009 Von: Ulrich Sander Kategorie: FDP, Militarismus, Stellungnahme Noch keine Kommentare →

Stellungnahme von Ulrich Sander, Landessprecher der VVN-BdA in Nordrhein-Westfalen, auf der Tagung des Landesausschusses am 17. Oktober 2009 in Wuppertal

In Nordrhein-Westfalen haben linke politische Kräfte an zwei Tabus gerührt. Sie machen

  1. grundlegende Vorschläge zur Verwirklichung der Landesverfassung und wenden sich
  2. gegen die klammheimliche Verankerung der Bundeswehr in den Städten und Gemeinden zum Zwecke des Militär-Einsatzes gegen die Bevölkerung.

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten unterstützt dese politischen Konzepte und verurteilt entschieden die Kampagne der Landesregierung und großer Teile der Medien, die das Ziel verfolgen, die Einhaltung des Grundgesetzes und der Landesverfassung sowie ihre Verwirklichung zu einer verfassungswidrigen Handlung umzufälschen, ja sie zu kriminalisieren. (Wer Enteignungen z.B. der Energiekonzerne fordere, „steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes, polterte der NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers.“ Süddeutsche Zeitung 15. Oktober 2009) Da bei der schwarz-gelben Koalition auf Bundesebene die NRW-FDP eine führende Rolle spielt, ist es abwegig zu glauben, die FDP würde eine bürgerrechtlich-demokratische Komponente darstellen. Geprägt wird die Politik von einer NRW-FDP mit nie aufgearbeiteten rechtsextremen Skandalen (NSDAP-FDP-Naumann-Kreis, Fall Achenbach mit seiner Adolf-Hitler-Spenden-Vergangenheit, Lambsdorff-Flick-Skandal, Möllemanns Instrumentalisierung des Antisemitismus für die FDP usw.) Die Landesverfassung wird von der derzeitigen schwarz-gelben Landesregierung in Düsseldorf so behandelt, als hätte sich die NRW-FDP mit ihrem Verfassungsentwurf von 1995 durchgesetzt. Damals forderte die NRW-FDP-Landtagsfraktion, der Landesverfassung „neues Leben einzuhauchen“, weil in der bisherigen und noch immer gültigen Verfassung noch immer „Laubenpieperromantik und die Sozialisierung der Großindustrie herumgeistern“, so hieß es im Entwurf.

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Neue Helden braucht das Land!

August 20, 2009 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Bericht, Krieg 1 Kommentar →

Der neue Orden: Tapferkeistmedaille
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Der neue Orden: Tapferkeistmedaille

Anmerkungen zum Antikriegstag 2009

Wie nennt man/frau tote BundeswehrsoldatInnen? Der Kriegsminister wollte sich nicht festlegen. Erst einmal ist ihm das Wort „Gefallene” öffentlich über die Lippen gekommen. Da die Bundeswehr nur weltweite Friedenseinsätze oder humanitäre Operationen durchführt, aber keine Kriege, kann von „Gefallenen” nicht gesprochen werden, weil der Begriff mit Krieg assoziiert wird.

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Demonstration des Friedensplenums zum Antikriegstag

August 20, 2009 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Demonstration, Gedenken, Krieg, NPD, Termine 1 Kommentar →

Die VVN – BdA Bochum unterstützt die Demonstration des Friedensplenums am Antikriegstag.

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