VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Jüdisches Leben in Bochum vor, während und nach dem Faschismus

April 10, 2016 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Ankündigung, Antisemitismus, Termine Kommentare deaktiviert für Jüdisches Leben in Bochum vor, während und nach dem Faschismus

Die VHS bietet einen Stadtrundgang zum jüdischen Leben in Bochum am Beispiel der sehr bekannten jüdischen Bochumerin Ottilie Schoenewald an. An bestimmten Orten und Stolpersteinen der Innenstadt finden sich Hinweise, wie jüdisches Leben  in der Weimarer Republik, während und nach der faschistischen Herrschaft in Bochum ausgesehen hat. Es soll gezeigt werden, wie Diskriminierung, Verfolgung, Ausgrenzung, Flucht und Deportation und schließlich Ermordung jüdischer Mitbürger abgelaufen sind.

Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen: Was wusste die Mehrheitsgesellschaft in Bochum vom Schicksal der jüdischen Mitmenschen? Welche politischen und religiösen Vorurteile und Ideologien haben an den antisemitischen Maßnahmen mitgewirkt? Warum gab es auch in Bochum so wenig Widerstand gegen den staatlichen Terror an Juden?

Damit soll auch ein Bezug zu antisemitischen, rassistischen und fremdenfeindlichen  Ideologien und Verbrechen in der Gegenwart möglich sein.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 22.5.2016 um 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz und dauert ca. 2 ¼ Stunden. Teilnahmegebühr: 5,00 Euro, erm. 3.00 Euro. Eine Anmeldung bei der VHS, Tel. 9101555 ist erwünscht.

 

VHS-Stadtrundgang:
Auf den Spuren
einer bedeutenden Bochumer jüdischen Frau:
Ottilie Schoenewald

April 15, 2011 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Frauenrechte, Nationalsozialismus, Stadtrundgang, Termine 1 Kommentar →

Ottilie Schoenewald
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Ottilie Schoenewald (1883 – 1961)

Nur wenige Bochumer kennen Ottilie Schoenewald. Eine kleine Straße ist nach ihr benannt, aber auch eines der größten Weiterbildungskollegs Deutschlands in Bochum an der Wittenerstraße. Über das Leben und das letztlich grausame Schicksal dieser bedeutenden Bochumer Frau gibt es immerhin Spuren aus der Zeit der Weimarer Republik und des Faschismus in Bochum.

Der Historiker Wolfgang Dominik hat sich mit Ottilie Schoenewald beschäftigt und bietet im VHS-Programm einen ca. zweistündigen Stadtrundgang „Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds in Bochum“, am Sonntag, den 17.04. 2011, 14.00, Uhr an.

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Statt Waffen und Kriege
Geld für Soziales und Kultur

September 17, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Diskussion, Krieg, Termine, Vortrag Noch keine Kommentare →

Am Dienstag, den 5.10.2010, 19.30 Uhr wird das Bochumer VVN-BdA-Vorstandsmitglied Wolfgang Dominik im Alten Rathaus in Hattingen, Untermarkt 9, 45525 Hattingen, zum obigen Thema referieren und diskutieren. Er wird versuchen, die gegenwärtige geoökonomische, geopolitische und geostrategische globale Situation besonders nach Übernahme der us-amerikanischen Präsidentschaft durch Barack Obama darzustellen und die gegenwärtigen Kriege mit Beteiligung der Bundeswehr zu charakterisieren. Dass ungeheure Militärausgaben mit mangelnden oder mangelhaften sozialen und kulturellen Möglichkeiten zusammen hängen, wird der Referent  aufzeigen. Er wird auch auf die Zusammenhänge von Sozialabbau und Neofaschismus eingehen. Ein wichtiger Teilbereich des Referats ist die sog. zivil-militärische Zusammenarbeit nicht nur in den Rathäusern, sondern auch an Schulen und Hochschulen.

Das ist eine Veranstaltung der VHS Hattingen. Der Eintritt ist frei.

VHS-Stadtrundgang:
Auf den Spuren einer bedeutenden Bochumer jüdischen Frau:
Ottilie Schoenewald

April 03, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Geschichte, Juden, Neofaschismus, Stadtrundgang, Termine Noch keine Kommentare →

Ottilie Schoenewald
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Ottilie Schoenewald

Nur wenige Bochumer kennen Ottilie Schoenewald. Eine kleine Straße ist nach ihr benannt, aber auch eines der größten Weiterbildungskollegs Deutschlands in Bochum an der Wittenerstraße. Über das Leben und das letztlich grausame Schicksal dieser bedeutenden Bochumer Frau gibt es immerhin Spuren aus der Zeit der Weimarer Republik und des Faschismus in Bochum.

Der Historiker Wolfgang Dominik hat sich mit Ottilie Schoenewald beschäftigt und bietet im VHS-Programm einen ca. zweistündigen Stadtrundgang „Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds in Bochum“, am Sonntag, den 25.4.2010, 14.00, Uhr an. Treffpunkt ist die große Glocke auf dem Rathausplatz. Es soll versucht werden, an bestimmten Orten der Innenstadt aufzuzeigen, wie der Faschismus auch in Bochum die Macht ergriff, wie sich das Leben der Menschen, schwankend zwischen vermeintlicher Hoffnung für viele und Terror gegen Minderheiten, veränderte, wie Faschismus entsteht und wie Neofaschismus eingedämmt werden kann. An Ottilie Schoenewald, ihrer Familie und der jüdischen Bochumer Gemeinde im damals „braunen“ Bochum soll exemplarisch die Funktion von Ausgrenzung, Diffamierung, Verfolgung und letztlich Vernichtung erläutert werden.

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VHS Veranstaltung:
Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum

Januar 26, 2010 Von: Klaus Kunold Kategorie: Gedenken, Geschichte, Sinti und Roma, Termine, Vortrag 1 Kommentar →

Verachtet, vetrieben, verfolgt. Die Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum und Wattenscheid
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Verachtet, vetrieben, verfolgt. Die Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum und Wattenscheid

Am Dienstag, den 9. Februar, findet um 19.00 Uhr im Raum 39 der VHS ein Vortrag von Klaus Kunold zum Thema „Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum“ statt.

Sinti und Roma gehören zu den Minderheiten, die in der geschichtswissenschaftlichen und politischen Diskussion selten angemessen als Verfolgte erwähnt und gewürdigt werden. Der Vortrag wird über das Schicksal der Sinti und Roma während der NS-Zeit berichten.

Auch sie wurden verachtet, verfolgt, vertrieben und ermordet.

Gast der Veranstaltung wird auch Roman Franz, der Landesvorsitzende der Sinti und Roma in NRW sein.

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Verdammt starke Liebe

Oktober 05, 2009 Von: Klaus Kunold Kategorie: Aktuelles, Ausstellung, Film, Homosexualität, Nationalsozialismus, Termine 2 Kommentare →

Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zur Homosexuellen-Verfolgung vom 25. August bis 28. November 2009 in Bochum

„Verdammt starke Liebe” – unter diesem Motto startete der Verein Rosa Strippe am 25. August 2009 eine Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zur Homosexuellenverfolgung, die bis zum 28. November 2009 läuft.

Der Verein Rosa Strippe führt diese bemerkenswerten Beiträge zur Homosexualität in Kooperation mit der VHS, dem Sozialamt, dem Kommunalen Kino und dem Kino Endstation durch.

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Stadtrundgang
„70. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs – Auf den Spuren von NS-Zeit, Krieg und die Erinnerung daran“

August 20, 2009 Von: Klaus Kunold Kategorie: Krieg, Nationalsozialismus, Stadtrundgang, Termine 2 Kommentare →

Bei einem Rundgang durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was „Alltag unterm Hakenkreuz“ für die Menschen, die hier lebten, bedeutete, aber auch, was der vom NS-Regime ausgelöste Krieg in Bochum für Auswirkungen hatte. Als Mahnmal gegen den Krieg ist heute noch der Turm der zerstörten Christuskirche sichtbar. Hier endet der Stadtrundgang mit einer Besichtigung der sog. „Heldengedenkhalle“ und der Vorstellung des bis 2010 geplanten „Platzes des europäischen Versprechens“.

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