Artikel der Kategorie ‘Aufstand’
März 25, 2024
Von: michnig
Kategorie: Aufstand, Faschismus, Gedenken, Geschichte
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Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen den Faschismus
Sonntag, 24. März 2024, Treffpunkt: 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bochum-Werne, Menschen die nicht so gut zu Fuß sind, treffen sich um 11:15 direkt am Eingang des Friedhofes
Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) Bochum dazu auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken.
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Februar 20, 2024
Von: michnig
Kategorie: Ankündigung, Antifaschismus, Aufstand, Vortrag
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Wir laden ein zu einem Vortrag von Günter Gleising (1. Vorsitzende der VVN-BdA Bochum) am 19. März 24 um 19:00 in der ZANKE*.
Die Nachricht vom reaktionären Kapp-Lüttwitz-Putsch in Berlin, die am Samstagmorgen des 13. März 1920 in Bochum eintraf, löste wie überall im Rheinisch-Westfälischen-Industriegebiet, große Unruhe und hektische Betriebsamkeit aus. Die Menschen füllten die Straßen und Plätze in den Städten und Gemeinden, sprachen erregt über die politische Entwicklung. Viele Beschäftigte verließen die Betriebe, Rufe nach dem Generalstreik wurden laut. Im Rathaus berieten am frühen Nachmittag Bochums Oberbürgermeister, die Leiter der Behörden und Vertreter der Parteien über die Lage. Doch die Ereignisse überschlugen sich in Bochum, wie überall im Land.
- ZANKE, 44787 Bochum, Westring 41
Januar 14, 2016
Von: michnig
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede, Termine
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Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen Faschismus und Krieg
Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werner
Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Anti-faschisten (VVN – BdA) auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstands-kämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken.
Ihr Einsatz und Mut, ihr Idealismus und Kampfeswillen sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische Errungenschaften zu bewahren, den reaktionären Kräften von heute den Weg zu versperren und in ihrem Sinn für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten. Wir wollen, dass das Rad der Geschichte nicht zurück gedreht werden kann und neue Geschichtslügen auf unfruchtbaren Boden treffen. Wir treten dafür ein, dass das Anwachsen des Neonazismus, des Rassismus und die Rechtsentwicklung in der Bundesrepublik gestoppt wird.
Sonntag, 2o. März 2016
Treffpunkt: 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bochum-Werne
Die Gedenkrede auf dem Werner Friedhof hält: Günter Gleising, Vorsitzender der VVN-BdA-Bochum, Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zum Thema Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920.
März 30, 2015
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede
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an den Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920
Im März 1920 griffen rechte Republikfeinde nach der Macht in Deutschland. Doch der Kapp-Lüttwitz-Putsch scheiterte am entschlossenen Widerstand der Arbeiterschaft.
Katharina Schwabedissen bei ihrer Rede in Werne
Die VVN–BdA rief deshalb auch in diesem Jahr dazu auf, der
ermordeten Kämpfer zu gedenken und am Denkmal auf dem Werner Kommunalfriedhof Blumen und Kränze niederzulegen.
TeilnehmerInnen aus
verschiedenen Parteien und
Organisationen sind diesem
Aufruf gefolgt.
Die Ansprache auf der dies-
jährigen Gedenkveranstaltung
hielt Katharina Schwabedissen,
Sprecherin der LISA (Linke
sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen) in NRW.
Zu Beginn ihrer Rede erwähnte Katharina Schwabedissen das „Lied der
Kommunarden“. Vor 10 Tagen haben Frauen der LISA NRW im Rahmen der
Blockupyproteste die Hymne von Bert Brecht und Hans Eisler mit dem Refrain: „In Erwägung, dass ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht, haben wir beschlossen unser schlechtes Leben mehr zu fürchten als den Tod“ vor der Frankfurter Paulskirche gesungen.
Die Rednerin erinnerte daran, „dass die Geschichte des Widerstandes und der Kampf für ein gutes Leben weit zurück geht und tiefe Wurzeln hat. Und während die Geschichte der Sieger immer wieder erzählt und in der Schule gelehrt wird, liegt es an uns, unsere Geschichte zu erzählen. Wenn wir es nicht tun, wird sie verloren gehen und mit ihr das Gedenken an die Tausenden, die gemordet wurden, weil sie eine friedliche, eine solidarische Welt wollten.“
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März 30, 2015
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Bildergalerie, Rede
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VVN-BdA am 29. März 2015 in Bochum-Werne
März 29, 2015
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede
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Wolfgang Dominik sprach auf der Gedenkveranstaltung
In diesem Jahr jährt sich die „Schlacht bei Pelkum“ zum fünfundneunzigsten Mal. Am 1. April 1920 kämpften Einheiten des Freikorps Epp und der Reichswehr gegen
aufständische ArbeiterInnen, die sich in der Roten Ruhr Armee organisiert hatten.
Wolfgang Dominik spricht auf der Gedenkfeier
Im Laufe der Schlacht und vor
allem im Anschluss an diese und bei den zahlreichen
Hinrichtungen und Massakern
wurden über 90 ArbeiterInnen von den Soldaten getötet. Zu
ihrem Gedenken versammelten
sich am letzten Samstag fast 30 Menschen am Massengrab auf
dem Pelkumer Friedhof.
Das Gedenken an den Ruhrkampf hat in Hamm eine lange
Tradition: In den Jahren nach
1920 versammelten sich viele Tausend Menschen zu Demonstrationen, nach dem Krieg wurde diese Tradition, die zwischen 1933 und 1945 verboten wurde, wiederbelebt.
Die Kundgebung am Mahnmal auf dem Kommunalfriedhof wurde wie in jedem Jahr vom Arbeitskreis „Blumen für Pelkum“, dem auch die örtliche Kreisvereinigung der VVN-BdA Hamm angehört, organisiert. Redner der Gedenkveranstaltung war
Wolfgang Dominik, Historiker und stellvertretender Vorsitzender der VVN-BdA
Bochum.
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März 17, 2015
Von: Guenter Gleising
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Rede, Termine
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Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne
Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifa-schistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) auf, der im Kampf gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 gefallenen „Märzgefallenen“ und der antifaschistischen
Widerstandskämpfer gegen
Faschismus und Krieg zu
gedenken.
Ihr Einsatz und Mut, ihr
Idealismus und Kampfeswillen sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische Errungenschaften zu bewahren, den reaktionären Kräften von heute den Weg zu versperren und für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten.
Sonntag, 29. März 2015, um 11.00 Uhr
Treffpunkt: auf dem Marktplatz in Bochum-Werne.
Die Gedenkrede auf dem Werner Friedhof hält Katharina Schwabedissen, Sprecherin der LISA (Linke sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen) in NRW.
Die Gedenkveranstaltungen an den Werner Gräbern und dem Denkmal finden, mit einer Unterbrechung in der Zeit des Faschismus in den Jahren von 1933 bis 1945, seit 1921 statt.
Der Aufruf der VVN-BdA Bochum
März 30, 2014
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede
Kommentare deaktiviert für Ein Generalstreik hat die Republik gerettet Gedenkveranstaltung der VVN-BdA an den
Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920
Uli Kriegesmann bei seiner Rede in Werne
Im März 1920 griffen rechte
Republikfeinde nach der Macht in
Deutschland. Doch der Kapp-
Lüttwitz-Putsch scheiterte am
entschlossenen Widerstand der
Arbeiterschaft.
Die VVN–BdA rief deshalb auch in
diesem Jahr dazu auf, der
ermordeten Kämpfer zu gedenken
und am Denkmal auf dem Werner
Kommunalfriedhof Blumen und
Kränze niederzulegen.
TeilnehmerInnen aus
verschiedenen Parteien und
Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. Die Ansprache auf der diesjährigen
Gedenkveranstaltung hielt Uli Kriegesmann, Sprecher der GEW in Bochum.
Zu Beginn seiner Rede ging Uli Kriegesmann auf die Opfer ein.
„Aber wer waren diese Opfer eigentlich, derer hier gedacht wird und gedacht werden
muss? Es waren hier im Ruhrgebiet mehr als tausend Opfer, die zunächst mit General-
streik, dann im aktiven Widerstand den Umsturzversuch stoppten und seine
Befürworter bekämpften.“
„Opfer war aber,“ so Uli Kriegesmann, „im weiteren Sinne das ganze deutsche Volk mit
den Ereignissen, die auf die entstandene Unsicherheit folgte: Die junge Weimarer
Republik war in ihren Grundfesten erschüttert, die gerade geborenen Ideale von
Mitbestimmung und Gerechtigkeit, von Frieden und Demokratie konnten nicht
erblühen, wie der neue Geschichtsabschnitt es verheißen hatte…“
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März 30, 2014
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Bildergalerie, Militarismus, Rede
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am 30. März 2014 in Bochum-Werne
März 09, 2014
Von: michnig
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede, Termine
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Auch in diesem Jahr ruft die VVN–BdA Bochum auf, der Kämpfer
gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der
antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg
zu gedenken.
Märzgefallenen-Denkmal in Bochum-Werne
Am 13.3.1920 zog die „Brigade
Erhardt“ – angeführt vom Reichs-
tagsabgeordneten Kapp und dem
Oberbefehlshaber der Reichswehr-
truppen General von Lüttwitz –
mit schwarz-weiß-roten Fahnen
und Hakenkreuzen am Stahlhelm durch das Brandenburger Tor
zum Regierungsviertel, um die
Weimarer Republik zu beseitigen.
Mittags erreichte die Nachricht
vom Putsch auch Bochum und
20.000 Menschen versammelten
sich auf dem heutigen
Springerplatz um gegen den Putsch zu demonstrieren. Es wurden, wie überall im
Ruhrgebiet, Arbeiterräte und Arbeiterwehren gegründet. Aus diesen bildete sich die
Rote Ruhr Armee, um sich gegen die Putschisten zur Wehr zu setzen.
Am 15.4.1920 rückten Freikorps- und Reichswehrtruppen ein und schlugen
Deutschlands letzte Revolution nieder.
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Februar 21, 2014
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Geschichte, Militarismus
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Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920
Kapp-Putsch und Märzrevolution
Im RuhrEcho Verlag erscheint in wenigen Tagen ein Buch, das sich mit den Denkmälern und den Ereignissen des Kapp-Lüttwitz-Putsch und der
Märzrevolution in Nordrhein-Westfalen
beschäftigt.
Autor ist Günter Gleising, der zusammen mit
Anke Pfromm jetzt den zweiten Band über diese Ereignisse publiziert hat. In einer Mitteilung des
Verlages heißt es:» Die Ereignisse des Jahres
1920 blieben in Erinnerung vieler Menschen.
Die Toten ehrte man mit Denkmälern, mit den
Hinterbliebenen wurde Solidarität geübt.
Romane und Theaterstücke verarbeiteten die
Geschehnisse und jährlich fanden „Märzfeiern”
der Arbeiterbewegung statt.
Im Mittelpunkt des Buches stehen die 40 heute
noch existierenden Denkmäler und weitere
Erinnerungszeichen in Städten und Gemeinden
von NRW. Geschildert werden außerdem die
lokalen Ereignisse aus 70 Orten.
Das Buch beleuchtet die spontanen Reaktionen zur Abwehr des Kapp-Lüttwitz-Putsches
und der Fortführung des Kampfes, der zur Märzrevolution 1920 wurde, aus der lokalen
und regionalen Erforschung für das Rheinisch-Westfälische Industriegebiet, dem
heutigen Land Nordrhein-Westfalen. Dem Thema Totenehrung, Schaffung und
Umgang mit den Denkmälern der Märzgefallenen, widmet sich ein großer Teil des
Buches. Hier wird in zusammengefasster Form umfangreich eine Vielfalt von lokalen
Quellen erschlossen, die der Autor in jahrelanger Recherche seit etwa 1990 zusammen-
getragen hat. Verlag und Autor wollen mit dem Buch dazu beitragen, diesen Teil der
Geschichte vor Ort neu zu entdecken und zu bewerten.
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März 25, 2013
Von: S.E.
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede
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Jochen Marquardt bei seiner Rede in Werne
Im März 1920 griffen rechte
Republikfeinde nach der Macht in
Deutschland. Doch der Kapp-
Lüttwitz-Putsch scheiterte am
entschlossenen Widerstand der
Arbeiterschaft.
Die VVN–BdA rief deshalb auch in
diesem Jahr dazu auf, der
ermordeten Kämpfer zu gedenken
und am Denkmal auf dem Werner
Kommunalfriedhof Blumen und
Kränze niederzulegen.
TeilnehmerInnen aus verschiedenen Parteien und Organisationen
sind diesem Aufruf gefolgt.
Die Ansprache auf der diesjährigen
Gedenkveranstaltung hielt der
Geschäftsführer der DGB Region
Ruhr Mark, Jochen Marquardt. In seiner Rede würdigte er den damaligen
entschlossenen Widerstand gegen die Putschisten. „Ein Widerstand der bis heute
unseren besonderen Respekt verdient und der sich in bedeutsamer Weise in die
Geschichte unseres Landes festgeschrieben hat.
All jenen, die damals gekämpft haben, die sich gewehrt haben und die sich der Reaktion
entgegengestellt haben, gilt unsere besondere Anerkennung und Hochachtung.“
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März 10, 2013
Von: Guenter Gleising
Kategorie: Antifaschismus, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede, Termine
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Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
(VVN – BdA) auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-
Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus
und Krieg zu gedenken.
TeilnehmerInnen an der Gedenkveranstaltung 2010
Ihr Einsatz und Mut, ihr
Idealismus und Kampfeswillen
sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische
Errungenschaften zu bewahren,
den reaktionären Kräften von
heute den Weg zu versperren und
in ihrem Sinn für Frieden,
Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten.
Wir wollen, dass das Rad der
Geschichte nicht zurück gedreht werden kann und neue Geschichtslügen auf
unfruchtbaren Boden treffen. Wir wollen, dass das Anwachsen des Neonazismus und die
Rechtsentwicklung in der Bundesrepublik gestoppt wird. (mehr …)
April 30, 2010
Von: Guenter Gleising
Kategorie: Antifaschismus, Arbeiterbewegung, Aufstand, Buchvorstellung, Geschichte, Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums, Termine
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Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums, Heft Nr. 10: Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920 (I) - Ereignisse und Schauplätze in Bochum und Umgebung
Mit der Herausgabe des 10. Heftes in der Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte Bochums erinnert die VVN – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschistenen, Kreisvereinigung Bochum, an den Kapp-Putsch und die Märzrevolution von 1920.
Am Freitag, den 7. Mai, stellt Günter Gleising seine Studie auf einer Veranstaltung der VVN – BdA Bochum um 19:30 Uhr im Restaurant “Zur Altstadt”, Brückstraße 20, vor.
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März 29, 2010
Von: S.E.
Kategorie: Aufstand, Geschichte, Konzert, Militarismus
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Die Grenzgänger und Frank Baier in Langendreer
2010 jähren sich zum 90. Mal Kapp-Putsch und März-Revolution.
Aus Anlass der Erinnerung an diese Ereignisse veranstalteten die VVN-BdA Kreisvereinigung Bochum
und der Bhf. Langendreer
am Freitag, den 26. März 2010,
im studio 108, einen Liederabend mit den Grenzgängern & Frank Baier, die ihr mehrfach ausge-
zeichnetes Programm „1920 – Lieder der Märzrevolution“ noch
einmal aufführten.
Eine Bildergalerie mit Musik von der Veranstaltung im Bahnhof Langendreer
wird sichtbar durch einen Klick auf das Foto.
März 28, 2010
Von: Uli Borchers
Kategorie: Antifaschismus, Aufstand, Gedenken, Militarismus, Rede
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde,
90 Jahre ist es her, dass der Kapp-Putsch stattgefunden hat. 90 Jahre – ein Zeitraum, der Erinnerung immer schwerer, aber trotzdem notwendig macht.
Ich habe die Anfrage der VVN für diese Rede übernommen, weil es auch meinem Verständnis von Geschichte entspricht, sowohl über die Vorgänge von 1920 zu sprechen, als auch darüber nachzudenken, welche Konsequenzen aus den Ereignissen vor 90 Jahren zu ziehen sind.
Deshalb habe ich für meine Rede drei Abschnitte vorgesehen:
-
Wie kam es zum Kapp-Putsch?
-
Wer waren die Gewinner, wer die Verlierer?
-
Warum Gedenktage dieser Art?
Die geschichtliche Ausgangssituation ist weitgehend erforscht, die wichtigsten Details sind bekannt. Deshalb kann der historische Rückblick sich auf wenige Fakten beschränken:
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Januar 26, 2010
Von: Wolfgang Dominik
Kategorie: Antifaschismus, Aufstand, Gedenken, Konzert, Termine
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Ruhrpott Urgestein Frank Baier und Grenzgänger Michael Zachcial
Am Freitag, den 26. März, erinnert die VVN-BdA Bochum zusammen mit dem Bahnhof Langendreer an die Märzrevolution vor 90 Jahren. Ab 20:00 Uhr singen und spielen Frank Baier und die Grenzgänger Lieder aus und über diese bewegte Zeit. Die Grenzgänger, mehrfach preisgekrönte Lied-Avantgardisten aus Bremen, haben sich für ihr aktuelles Programm mit dem Duisburger Ruhrpott Urgestein Frank Baier zusammen getan. Sie spielen Lieder und Texte aus der „größten Aufstandsbewegung, die es in Deutschland seit den Bauernkriegen des 16. Jahrhunderts gegeben hat“, dem nahezu völlig vergessenen Volksaufstand im Frühjahr 1920 im Anschluß an den Kapp-Putsch.
Es werden unbekannte Volkslieder, anarchistische Sprachgewitter, Rap, Balladen, aber auch Stücke von Rio Reiser zu hören sein, der schon vor 25 Jahren an diesem Thema gearbeitet hat (Für das Theaterstück „Märzstürme“ schrieb er Lieder wie „Jetzt schlägt’s 13“, „Ich will Rot“ und „Frühlingssturm“). Zu Wort kommen ebenso Erich Mühsam und Tucholsky und andere Querköpfe, deren Texte auch heute noch den Nagel auf den Kopf treffen. Eine Entdeckung bei den Recherchen sind u.a. die Texte des Berliner Schriftstellers Oskar Kanehl aus seinem Buch „Straße frei“. Es entstanden sofort mehrere Vertonungen und Lieder für diese CD.
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Januar 26, 2010
Von: Wolfgang Dominik
Kategorie: Antifaschismus, Aufstand, Demonstration, Gedenken, Termine
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Märzgefallenen-Denkmal auf dem Friedhof Bochum-Werne
Die VVN–BdA ruft auch in diesem Jahr dazu auf, der ermordeten Kämpfer gegen den Kapp-Putsch zu gedenken und am Denkmal auf dem Werner Kommunalfriedhof Blumen und Kränze niederzulegen.
Die Demonstration beginnt
am Sonntag, dem 28. März,
um 11:00 Uhr
am Werner Markt.
Am Ehrenmal spricht Uli Borchers, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender von Doncaster und Sprecher des Bochumer Bündnisses gegen rechts.
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Oktober 05, 2009
Von: S.E.
Kategorie: Aktuelles, Ankündigung, Aufstand, Gedenken, Konzert
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Grenzgänger & Frank Beier: Lieder der Märzrevolution 1920
Liederabend mit Frank Baier und den Grenzgängern im Bahnhof Langendreer. Im kommenden Jahr jähren sich zum 90. Mal Kapp-Putsch und März-Revolution.
Vor 5 Jahren nahmen die Bremer Grenzgänger gemeinsam mit der Ruhrpottlegende Frank Baier aus Anlass des 85jährigen Gedenkens eine CD zu einem Tabu der deutschen Geschichte auf. Lieder aus der größten Aufstandsbewegung, die es in Deutschland seit den Bauernkriegen des 16. Jahrhunderts gegeben hat. Die Niederschlagung der Märzrevolution und die damit einhergehende Ermordung von mehr als 1.000 Arbeitern bedeuteten schon viele Jahre vor 1933 den Anfang vom Ende der Weimarer Republik.
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Februar 15, 2005
Von: Guenter Gleising
Kategorie: Arbeiterbewegung, Aufstand, Rede
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Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) auf, der im Kampf gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 gefallenen „Märzgefallenen“ und der antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken.
Ihr Einsatz und Mut, ihr Idealismus und Kampfeswillen sollte für uns heute Verpflichtung sein, soziale und politische Errungenschaften zu bewahren, den reaktionären Kräften von heute den Weg zu versperren und in ihrem Sinn für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten
Sonntag, 29. März 2015, um 11.00 Uhr
Treffpunkt: auf dem Marktplatz in Bochum-Werne.
Die Gedenkrede auf dem Werner Friedhof hält Katharina Schwabedissen, Sprecherin der LISA (Linke sozialistische Arbeitsgemeinschaft Frauen) in NRW.
Die Gedenkveranstaltungen an den Werner Gräbern und dem Denkmal finden, mit einer Unterbrechung in der Zeit des Faschismus in den Jahren von 1933 bis 1945, seit 1921 statt.