VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Artikel der Kategorie ‘Protest’

Demo gegen die AfD

Juni 16, 2024 Von: michnig Kategorie: AfD, Aktionen, Demonstration, Kundgebung, Protest Kommentare deaktiviert für Demo gegen die AfD

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Die Jusos aus Bochum rufen auf zur Demo gegen die AfD auf, die VVN-BdA Bochum schließt sich diesem Aufruf an:

»Inflation, Klimawandel, Wohnungsnot. Wir erleben endlose Krisen und trotzdem haben viele in Bochum rechte Parteien ohne guten Plan für die Zukunft gewählt. Stattdessen schüren sie Hass auf geflüchtete und arme Menschen. Wir wollen uns unsere Zukunft und Freiheit nicht nehmen lassen. Wir treten ein für eine solidarische Gesellschaft, in der sich Menschen mit Respekt auf Augenhöhe begegnen. Wir stellen uns dagegen, rassistisches Gedankengut salonfähig zu machen!

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Steele ist kunterbunt – Gegen Rassismus! Gegen Gewalt!

April 29, 2018 Von: michnig Kategorie: Aktionen, Antifaschismus, Demonstration, Protest, Rechtspopulismus Kommentare deaktiviert für Steele ist kunterbunt – Gegen Rassismus! Gegen Gewalt!

Für den 06. Mai mobilisiert eine rechte Gruppe, die sich selbst „Eltern gegen Gewalt“ nennt, zu einer „Großdemonstration“ in Essen Steele. Die Gruppe bewirbt die Veranstaltung derzeit durch ein Flugblatt, das zunächst in öffentlichen Verkehrsmitteln ausgelegt und in Steeler Briefkästen gesteckt wurde. Inzwischen findet sich neben einer eigens eingerichteten Seite, nun auch das Flugblatt sowie ein Aufruf der Gruppe auf Facebook. Des weiteren wurde ein Video auf die Plattform Youtube hochgeladen, in dem drei der Gruppenprotagonist*innen zur Teilnahme aufrufen.

Was tun wir dagegen?

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Krieg ist das falsche Mittel!
Protestkundgebung am Donnerstag um 18:00 Uhr
vor dem Rathaus

Dezember 02, 2015 Von: S.E. Kategorie: Ankündigung, Krieg, Kundgebung, Protest Kommentare deaktiviert für Krieg ist das falsche Mittel!
Protestkundgebung am Donnerstag um 18:00 Uhr
vor dem Rathaus

Das Bochumer Friedensplenum ruft zusammen mit anderen Initiativen und Organisationen, zu denen auch die VVN-BdA Bochum gehört, am Donnerstag, den 3. Dezember um 18:00 Uhr zu einer Protestkundgebung gegen die Zustimmung des Bundestages zu den neuen Kriegsplänen der
Bundesregierung auf:

Krieg ist das falsche Mittel
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Krieg ist das falsche Mittel

„Die Regierung setzt auf Krieg. Sie verzichtet auf politische
Alternativen, auf Maßnahmen, den IS von seinen Finanzquellen
abzuschneiden und auf das Völkerrecht. Sie verzichtet sogar auf
jede plausible Perspektive in diesem Kampf. Krieg ist das falsche
Mittel! Er führt zu keiner Lösung der Probleme, sondern heizt die
Gewalt an. Das Bochumer Friedensplenum ruft  zu einer
Kundgebung gegen diese Politik auf.
Zeigen wir, dass wir nicht einverstanden sind! Wir verlangen von
unseren Abgeordneten, gegen den Kriegseinsatz zu stimmen. Wir
fordern ein Ende der Kriegspolitik und Schluss mit allen
Waffenexporten. Wir bitten euch, euren Protest auszudrücken,
vielleicht auch mit selbst gestalteten Plakaten.“

„Ein humanitäres Bleiberecht für Roma ist das Gebot der Stunde!“

November 17, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Bleiberecht, Presseerklärung, Protest, Roma Kommentare deaktiviert für „Ein humanitäres Bleiberecht für Roma ist das Gebot der Stunde!“

Presseerklärung der VVN-BdA Bochum:

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, wendet sich gegen Abschiebungen von Flüchtlingen, wie sie die Stadt am Montag angekündigt hat.

Symbol der VVN-BdA
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Symbol der VVN-BdA

Wie Romani Rose, Sprecher des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma jüngst gesagt hat, ist die Verschärfung der neuen
Asylgesetze eine „Katastrophe“ für Roma, die vor
rassistischer Diskriminierung, Elend, Hunger,
Perspektivlosigkeit nach Deutschland geflohen sind. Deshalb hat sich die VVN-BdA vor wenigen Tagen auf ihrer
Jahreshauptversammlung für ein humanitäres Bleiberecht
für Roma ausgesprochen.

Wer verantwortet es eigentlich, dass Familien mit Kindern
in diese Situation der Obdachlosigkeit, Armut, „kumulativen Verfolgung“ (so Rose) „bei Nacht und Nebel“ abgeschoben werden?
Alle unabhängigen internationalen Gutachten bestätigen,
dass die Abgeschobenen ins blanke Elend und systematische Ausgrenzung abgeschoben werden. Und Deutschland
schiebt ab. Wir empfinden es als peinlich, wenn Bochums Stadtdirektor Townsend sich rausredet,
dass die Stadt ja nur Befehlsempfänger sei.

Die VVN-BdA steht für das humanitäre Bleiberecht der Roma, für das humanitäre Bleiberecht
anderer Flüchtlinge, die keineswegs als Armuts- oder Wirtschaftsflüchtlinge diffamiert werden
dürfen!
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Demo gegen „Pro NRW“ am 31.10. in Bochum Redemanuskript unseres Mitglieds Wolfgang Dominik

Oktober 31, 2015 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Neofaschismus, Protest, Rede Kommentare deaktiviert für Demo gegen „Pro NRW“ am 31.10. in Bochum Redemanuskript unseres Mitglieds Wolfgang Dominik

Ganze vier Personen (einige wollen fünf gesehen haben) konnte die neofaschistische Partei “Pro NRW” am letzten Samstag bei ihrer Kundgebung auf dem Husemannplatz aufbieten, um dann an einem kümmerlichen Pult Reden zu halten, die ausschließlich den „Asylmissbrauch” zum Thema hatten.

GegendemonstrantInnen auf dem Husemannplatz
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GegendemonstrantInnen auf dem Husemannplatz

Hiervon war jedoch kaum etwas zu
verstehen, weil ca. 200
TeilnehmerInnen der Gegenkund-
gebung es erneut geschafft haben, die
„Pro NRW”- RednerInnen zu
übertönen und die Gruppe mit
Transparenten unsichtbar zu machen.

Das Bündnis gegen Rechts, in dem
auch die VVN-BdA Bochum
mitarbeitet, hatte seit längerem zu
diesem Protest aufgerufen und die
Antifaschistische Linke Bochum hatte
kurzfristig eine Demonstration vom
Hauptbahnhof zum Husemannplatz
organisiert, an der 70 Menschen teilnahmen.
Bevor es am Husemannplatz zum lautstarken Protest gegen „Pro NRW” kam, wurden in den Reden der DGB-Jugend und der DIDF-Jugend unmissverständlich jede Form von Rassismus verurteilt und heftige Kritik an der verschärften Asylgesetzgebung der Bundesregierung geübt und eine
stärkere Unterstützung für Flüchtlinge gefordert.
Zwei weitere Ansprachen, u.a. die unseres Vorstandsmitglieds Wolfgang Dominik, konnten nicht
gehalten werden, weil 2 Redebeiträge von Vertretern der Antifaschistischen Linken Bochum
eingeschoben wurden und die Neofaschisten relativ pünktlich mit ihrer Veranstaltung begannen. Die Rede unseres Mitglieds Wolfgang Dominik möchten wir hier auf jeden Fall dokumentieren.

Die ungehaltene Rede von Wolfgang Dominik im Wortlaut

Fotos von der Demo gegen „Pro NRW“

Oktober 31, 2015 Von: S.E. Kategorie: Bildergalerie, Demonstration, Neofaschismus, Protest Kommentare deaktiviert für Fotos von der Demo gegen „Pro NRW“

„Kein Werben fürs Sterben“
Genervte Ministerin Löhrmann brach ihren Rundgang ab

September 09, 2015 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für „Kein Werben fürs Sterben“
Genervte Ministerin Löhrmann brach ihren Rundgang ab

Obwohl eine Konvention der Vereinten Nationen (UN) die Militärwerbung bei Minderjährigen ächtet, hatte das Jugendamt der Stadt Bochum erneut die Teilnahme der Bundeswehr an dieser Messe zugelassen. Die Bundeswehr kämpft verzweifelt um Nachwuchs.

AktivistInnen vor dem Stand der Bundeswehr
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AktivistInnen vor dem Werbestand der Bundeswehr

Auf der zweitägigen
Berufsbildungsmesse Mittleres
Ruhrgebiet (BBM), die alljährlich von der Stadt Bochum in Kooperation mit einigen Nachbarstädten und der
Arbeitsagentur in der städtischen
Mehrzweckhalle RuhrCongress
veranstaltet wird, ist die Bundeswehr seit mehreren Jahren zugelassen.

Das Bochumer Friedensplenum
protestierte auch diesmal mit
Freundinnen und Freunden gegen die Anwesenheit der Bundeswehr auf der Messe. Mehrere Mitglieder der VVN-
BdA Bochum nahmen an den
Protestaktionen teil.
Wie in den Vorjahren hatte das Friedensplenum auch diesmal im Vorfeld der Demonstration T-Shirts mit der Aufschrift „Kein Werben fürs Sterben” drucken lassen. BesucherInnen, die diese Aussage richtig finden, wurden eingeladen, mit den T-Shirts die Messe zu besuchen.
Mit einem Flugblatt informierten die DemonstrantInnen die SchülerInnen u. a. darüber, wie sie sich davor schützen können, dass ihre persönlichen Daten von der Stadt an die Bundeswehr weitergeleitet werden.
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Auch 2015: Werben fürs Sterben
Berufsbildungsmesse: Bundeswehr wirbt bei Minderjährigen.

September 03, 2015 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Auch 2015: Werben fürs Sterben
Berufsbildungsmesse: Bundeswehr wirbt bei Minderjährigen.

Verantwortliche Ministerin macht einen Messerundgang.

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 Am Mittwoch, den 9. und Donnerstag, den 10. September tritt die Bundeswehr wieder mit einem Werbestand bei der Berufsbildungsmesse auf. Hier sollen wieder Minderjährige für das Militär geködert werden; ein Tatbestand, der von der UN geächtet wird. Initiator der Messe ist das Jugendamt der Stadt Bochum.
Seit Jahren protestieren das Friedensplenum, die GEW, terre des hommes, die Bezirksschülervertretung und etliche weitere Organisationen gegen “Das Werben fürs Sterben”. Die VVN-BdA Bochum wird sich auf diesmal an den Protesten beteiligen.  In diesem Jahr wird sich der Protest nicht nur gegen das Jugendamt richten.

Am Mittwoch, den 9. September will NRW-Schulministerin Löhrmann (Grüne) von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr die Messe besuchen. Löhrmann ist Hauptverantwortliche für einen besonders eklatanten Wahlbetrug der rot-grünen Landesregierung.
Zu Oppositionszeiten hatten SPD und Grüne versprochen, die von der schwarz-gelben Landesregierung geschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land NRW und der Bundeswehr zu kündigen. Hierin wird der Bundeswehr der Zugang zu Bildungseinrichtungen geebnet und Militärpropaganda als Normalität in Schulen definiert. Das Ministerium von Löhrmann hat die Vereinbarung nicht gekündigt, sondern mit kosmetischen Korrekturen bekräftigt.

Presseerklärung der VVN-BdA Bochum
Schützt Bochum vor rassistischer Propaganda!

September 02, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Presseerklärung, Protest, Rassismus, Rechtspopulismus Kommentare deaktiviert für Presseerklärung der VVN-BdA Bochum
Schützt Bochum vor rassistischer Propaganda!

Symbol der VVN-BdA
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Symbol der VVN-BdA

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bochum ruft alle Bochumer Demokratinnen und Demokraten auf, gegen die zentral NRW-Kundgebung der AfD am Samstag in Bochum zu demonstrieren.

Ausgerechnet auf dem Platz, der an einen von den Nazis
ermordeten Antifaschisten erinnern und mahnen soll,
Husemann, wird Frauke Petry ihre fremdenfeindlichen
Parolen kundtun. Mit Frauke Petry hat der
Rechtsaußenflügel der AfD die Macht in der sowieso schon
reaktionären AfD übernommen. Bochum ist eine bunte
Stadt, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus müssen verpönt
bleiben.
Die VVN-BdA Bochum ruft auf, gegen die Kundgebung der AfD demokratischen Widerstand zu leisten. Es gilt immer: Wehret den Anfängen!

Die Presseerklärung der VVN-BdA Bochum

Presseerklärung der VVN-BdA Bochum:
Aus unserer Scham muss Wachsamkeit wachsen!
Solidarität mit der jüdischen Gemeinde

November 17, 2014 Von: Guenter Gleising Kategorie: Juden, Neofaschismus, Presseerklärung, Protest Kommentare deaktiviert für Presseerklärung der VVN-BdA Bochum:
Aus unserer Scham muss Wachsamkeit wachsen!
Solidarität mit der jüdischen Gemeinde

Die VVN-BdA Bochum hat heute eine Erklärung veröffentlicht, in der sie zu einer
Provokation eines Nazis im Dortmunder Rat Stellung nimmt, der mit einer Anfrage
wissen wollte, wo in Dortmund wie viele jüdische BürgerInnen wohnen.

Symbol der VVN-BdA
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Symbol der VVN-BdA

„Empörend, widerlich und verbrecherisch!“,
so charakterisiert die VVN-BdA Kreisvereinigung
Bochum die Vorgänge um die Ratsanfrage der Partei
„Die Rechte“ zur Anzahl und zu den Wohnorten
Dortmunder Bürger jüdischen Glaubens.
„Allein schon die Tatsache, dass wenige Tage nach
dem Gedenken an die Ereignisse und Opfer der
Pogromnacht vom 9. November 1938 derartige
Fragen im Dortmunder Stadtrat möglich sind, ist
unbegreiflich. Es ist ungeheuerlich, dass einer
Organisation und Gesinnung über solche Anfragen
eine öffentliche Plattform gegeben wird. Die
Begründung, die Anfrage sei für die „die politische
Arbeit“ der „Rechten“ „relevant“, ist kriminell.
Geschichtliche Parallelen sind offensichtlich. 
Ab 1933 sammelten auch die Faschisten zuerst Daten über die Juden, dann Adressen
von Wohnungen und Geschäften, um anschließend Einrichtungen und Geschäfte zu
demolieren und Menschen zu ermorden. Allein aus Bochum kamen über 500 jüdische
Mitbürger in der Zeit des Naziregimes ums Leben, in Dortmund waren es 2.000. …“

„Unsere besondere Solidarität gilt den unter uns lebenden Bürgern jüdischen Glaubens
und der jüdischen Gemeinde. Aus unserer Scham über das verbrecherische Treiben von
NeofaschistInnen soll verstärkte Wachsamkeit und Tätigkeit gegen Antisemitismus,
Neofaschismus und Rassismus erwachsen.“

Die Presseerklärung im Wortlaut.

Heldengedenken und Proteste 2014

November 16, 2014 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Heldengedenken und Proteste 2014

Auch in diesem Jahr marschierte die Bundeswehr am Volkstrauertag vor dem
Mahnmal „Die trauernde Alte“ an der Pauluskirche in der Bochumer Innenstadt auf.

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Ein Teilnehmer reißt ein Plakat an sich

Bei der heutigen Kranznieder-
legung zum “Volkstrauertag” griff
ein Teilnehmer aus den Reihen
der Landsmannschaften ein
Mitglied des Friedensplenums an,
entriss ihm das Plakat mit der
Aufschrift „Soldaten sind Täter –
Die Verbrechen der Wehrmacht
nicht vergessen!” und zerstörte es
(Foto rechts).
Auch die offizielle Zeremonie
eskalierte weiter. Während vor
drei Jahren noch kein Militär
einen Kranz niederlegte und in
den letzten beiden Jahren der Reservistenverband dazu kam, war jetzt die Bundeswehr
direkt beteiligt. Ein Kranz in Schwarz-Rot-Gold des “Bundesministers für Verteidigung”
ergänzte die Gebinde des Volksbundes und der Stadt Bochum. Während die
Heldengedenkhymne, das Lied vom treuen Kameraden, erklang, salutierte der Soldat.

Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und Volksbund-Vorsitzender  Prof. Dr. Bernd
Faulenbach als OrganisatorInnen gehören beide einer Partei an, die schon vor
100 Jahren die Kriegskredite für den 1. Weltkrieg bewilligte.
Nach der offiziellen Eröffnung vor dem Mahnmal wurde die Zeremonie in das Innere der Pauluskirche verlegt.

Bilder vom Heldengedenken und den Protesten

November 16, 2014 Von: S.E. Kategorie: Bildergalerie, Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Bilder vom Heldengedenken und den Protesten

Bundeswehr und Volkstrauertag
Protest gegen Heldengedenken

November 07, 2014 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest, Termine Kommentare deaktiviert für Bundeswehr und Volkstrauertag
Protest gegen Heldengedenken

Am kommenden Sonntag ist Volkstrauertag. Dann marschiert
die Bundeswehr vor dem Mahnmal „Die trauernde Alte” auf.

Heldengedenken und Protest 2013
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Heldengedenken und Protest am 17.11. 2013

 Ein denkbar ungeeigneter Ort für
Aufmärsche von Bundeswehr-
soldaten. Das Denkmal von
Gerhard Marcks wurde 1956 als
Mahnmal gegen den Krieg und zur
Erinnerung an seine Opfer
geschaffen.

Landsmannschaften aus
Schlesien, Ostpreußen, dem
Sudetenland usw. flankieren die
Vorstellung mit ihren Bannern.
Bürgermeisterin Gabriele
Schäfer (SPD), ihr Parteifreund
Prof. Bernd Faulenbach als Vorsitzender des Volksbundes der Kriegsgräberfürsorge und
ein uniformierter Vertreter des Reservistenverbandes legen Kränze nieder. 
Ein evangelischer Jugendposaunenchor spielt das Lied vom treuen Kameraden,
die Hymne des Heldengedenkens.

Seit einigen Jahren mischt das Bochumer Friedensplenum diese gruselige Szene auf. Es
erinnert an die aktuellen Kriegseinsätze und die Rüstungsexporte der Bundesrepublik.
Vor allem wird deutlich gemacht: Soldaten sind in erster Linie Täter. Es ist makaber,
von Gefallenen zu sprechen. Soldaten fallen nicht, sie töten und morden und sie werden
ermordet und getötet. Das Friedensplenum ruft dazu auf, am Sonntag um 15:00 Uhr
an der Zeremonie teilzunehmen und deutlich zu machen, dass Soldaten Täter sind. 
Die VVN-BdA Bochum ruft ebenfalls zur Teilnahme an der Protestkundgebung auf.

„Kein Werben fürs Sterben“
Bochumer Friedensplenum protestierte gegen die erneute Teilnahme der Bundeswehr an der Berufsbildungsmesse

September 10, 2014 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für „Kein Werben fürs Sterben“
Bochumer Friedensplenum protestierte gegen die erneute Teilnahme der Bundeswehr an der Berufsbildungsmesse

Obwohl eine Konvention der Vereinten Nationen (UN) die Militärwerbung bei
Minderjährigen ächtet, hatte das Jugendamt der Stadt Bochum erneut die Teilnahme
der Bundeswehr an dieser Messe zugelassen. Die Bundeswehr kämpft verzweifelt um
Nachwuchs.

Berufsbildungsmesse: „Kein Werben fürs Sterben“
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Berufsbildungsmesse: „Kein Werben fürs Sterben“

Auf der zweitägigen Berufsbil-
dungsmesse Mittleres Ruhrgebiet
(BBM), die alljährlich von der
Stadt Bochum in Kooperation mit
einigen Nachbarstädten und der
Arbeitsagentur in der städtischen
Mehrzweckhalle RuhrCongress
veranstaltet wird, ist die
Bundeswehr schon seit mehreren
Jahren zugelassen.

Das Bochumer Friedensplenum
protestierte auch diesmal mit
Freundinnen und Freunden gegen ihre Anwesenheit auf der Messe. Mehrere MitgliederInnen der VVN-BdA Bochum
nahmen an den Protestaktionen teil.
Im Vorfeld der Demonstration hatte das Friedensplenum 100 T-Shirts mit der Aufschrift
„Kein Werben fürs Sterben” drucken lassen. BesucherInnen, die diese Aussage richtig
finden, wurden eingeladen, mit den T-Shirts die Messe zu besuchen.
Mit einen Flugblatt informierten die DemonstrantInnen die SchülerInnen u. a. darüber,
wie sie sich davor schützen können, dass ihre persönlichen Daten von der Stadt an die
Bundeswehr weitergeleitet werden.
(mehr …)

Fotogalerie von der Messe

September 10, 2014 Von: S.E. Kategorie: Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Fotogalerie von der Messe

1914 – 2014
Kundgebung auf dem Springerplatz am
100. Jahrestag der Deutschen Kriegserklärung

August 03, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für 1914 – 2014
Kundgebung auf dem Springerplatz am
100. Jahrestag der Deutschen Kriegserklärung

100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung
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100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung

Das Bochumer Friedensplenum,
in dem seit Jahren auch
MitgliederInnen der VVN-BdA
mitarbeiten, erinnerte am 1.8. an den 100. Jahrestag der Deutschen
Kriegserklärung.
Kundgebungsort war der
Springerplatz, auf dem gleich-
zeitig der Delikatessenmarkt
einiger Bochumer Geschäftsleute
stattfand, die diesen Markt nach
dem preußischen Militärführer
Helmuth von Moltke d.Ä. benannt
haben.

Annemarie Grajetzky, Ralf Feld-
mann, Volker Gerwers und Wolfgang Dominik (VVN-BdA) lasen aus Dokumenten, die
sich gegen die Marktbennenung wandten, von Moltke charakterisierten, Warnungen
vor dem Krieg äußerten, die Kriegsbegeisterung deutscher Hochschullehrer 1914
dokumentierten, die Spirale der Gewalt im Israel/Palästina-Krieg veranschaulichten
und vor der Eskalation im Ost-West-Konflikt um die Ukraine warnten.

Zwischen den Texten waren Antikriegslieder und -gedichte zu hören.
(mehr …)

Fotogalerie von der Kundgebung
am 1. August 2014 auf dem Springerplatz

August 03, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demokratie, Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Fotogalerie von der Kundgebung
am 1. August 2014 auf dem Springerplatz

100 Jahre deutsche Kriegserklärung
Geschäftsleute wollen auch weiterhin Moltke verherrlichen

Juli 29, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Krieg, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für 100 Jahre deutsche Kriegserklärung
Geschäftsleute wollen auch weiterhin Moltke verherrlichen

Das Bochumer Friedensplenum, die VVN-BdA und die DFG -VK rufen am Freitag, den
1. August um 16:00 Uhr  zu einer Kundgebung auf, die an den 100. Jahrestag der
deutschen Kriegserklärung erinnert.

Springerplatz, 1. Aug. 16 Uhr
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Springerplatz, 1. Aug. 16 Uhr

Als Ort wurde der Springerplatz gewählt. Früher hieß
er Moltkemarkt. 1947 hat der Rat der Stadt
beschlossen, dass der Name des Platzes nicht mehr
nach einem preußischen Militaristen benannt werden
soll, sondern Karl Springer, der von den Nazis ermordet
wurde, fortan Namensgeber des Platzes sein soll.
Ein paar Geschäftsleuten um Herwig Niggemann war
das egal. Sie installierten vor einigen Monaten einen
Delikatessenmarkt auf dem Springerplatz, den sie
Moltkemark nennen.

Auf der Kundgebung am Freitag werden Texte, Gedichte und Lieder vorgetragen, die
daran erinnern, wie aktuell die Warnungen 1914 vor dem Krieg auch heute noch sind.
Die Rüstungsindustrie war schon damals so korrupt wie heute.
Der Bogen der Texte wird gespannt zu den heutigen Kriegen und der lokalen
Provokation, einen Markt nach einem preußischen Militaristen zu benennen.

Freitag, 1. August 2014, 16:00 Uhr, auf dem Springerplatz:
Kundgebung gegen Alltagsmilitarismus und Krieg

Kundgebung auf dem Springerplatz
Erinnerung an die Deutsche Kriegserklärung
vor 100 Jahren

Juli 19, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Arbeiterbewegung, Demonstration, Militarismus, Protest, Termine Kommentare deaktiviert für Kundgebung auf dem Springerplatz
Erinnerung an die Deutsche Kriegserklärung
vor 100 Jahren

Am 1. August 1914 begann der 1. Weltkrieg. Die deutschen Militärs
drängten – gerade auch mit Helmuth von Moltke d.Ä. als
ideologischem Vorbereiter und seinem gleichnamigen Neffen als
Vollstrecker –, den Krieg jetzt zu beginnen, weil der Zeitpunkt ihnen am günstigsten
erschien.

Markt Ja, Moltke Nein!
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Markt Ja, Moltke Nein!

Der preußische Militarist erhielt schon mit dem
Bau der Siedlung Griesenbruch auf dem
zentralen Platz, auf dem auch ein Markt
stattfand, in den 1870ger eine besondere
Würdigung: Moltke-Markt.
1947 wurde von den Müttern und Vätern dieser
Stadt der Militarist Moltke aus besten Gründen
aus dem Stadtbild entfernt. Der Platz wurde dem
Antimilitaristen und von den Nazis ermordeten
Antifaschisten Karl Springer gewidmet.
Seit ca. einem Jahr versucht vor allem ein
Bochumer Delikatessengroßhändler den Markt
unter dem Namen Moltke-Markt als Feierabend-
Markt wiederzubeleben. Damit steigt der
ursprünglich in die Mottenkiste der Geschichte
verdammte Moltke wieder aus dem Grab. Das
Bochumer Friedensplenum demonstriert freitags
seit Monaten auf dem Markt nicht gegen den
Markt, sondern gegen die Namensgebung. Gerade heute ist ein solches Roll-Back der Geschichte unerträglich. Auch die VVN-BdA Bochum ist im Friedensplenum vertreten.
(mehr …)

Demos gegen ultra Rechte
Dienstag in Langendreer und Donnerstag am Rathaus

Juni 21, 2014 Von: S.E. Kategorie: Ankündigung, Demonstration, Neofaschismus, Protest, Rechtspopulismus Kommentare deaktiviert für Demos gegen ultra Rechte
Dienstag in Langendreer und Donnerstag am Rathaus

Gegen NPD, Pro NRW und AfD
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Gegen NPD, Pro NRW und AfD

Am Dienstag, den 24. 6. um 14.30 Uhr vor dem
Amtshaus in Langendreer und am Donnerstag, den
26. 6. um 13 Uhr vor dem Rathaus, werden
Demonstrationen zu den konstituierenden Sitzungen
der Bezirksvertretung bzw. des Stadtrates stattfinden.

In Langendreer ist Alt-Nazi Wolf-Dieter Varney für
„Pro-NRW“ in die Bezirksvertretung gewählt worden.
In der Vergangenheit hatte er für die Republikaner
und die NPD kandidiert. Als biologisch Ältester im
Bezirksparlament wird er die Sitzung eröffnen und
die Wahl der BezirksbürgermeisterIn leiten.
Im Rat der Stadt hat es einen erheblichen Rechtsrutsch
gegeben. Je ein Vertreter der NPD und von „Pro NRW“, sowie drei Mitglieder
der „AfD“ gehören nun dem Rat an.
Die Kundgebungen werden von der Initiative Langendreer gegen Nazis und vom
Bochumer Bündnis gegen Rechts angemeldet. Die VVN-BdA Bochum ruft ihre
MitgliederInnen und FreundInnen auf, sich an den Demonstrationen zu beteiligen.

Ein Militarist ist kein guter Werbeträger
Der Geschäftsmann und sein „Moltkemarkt“

Juni 16, 2014 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Arbeiterbewegung, Militarismus, Presseerklärung, Protest Kommentare deaktiviert für Ein Militarist ist kein guter Werbeträger
Der Geschäftsmann und sein „Moltkemarkt“

An dieser Stelle dokumentiere ich eine Pressemitteilung des Bochumer Friedens-
plenums, in dem seit Jahren auch MitgliederInnen der VVN-BdA mitarbeiten:

Umbenennung Moltkemarkt in Springerplatz
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Umbenennung Moltkemarkt in Springerplatz

„Die Stimmung auf dem freitäg-
lichen Delikatessenmarkt auf dem
Springerplatz scheint zu kippen.
Die Marktbetreiber um Herwig
Niggemann, die die Stellplätze
vermieten, sind deutlich um
Schadensbegrenzung bemüht.

Sie nennen ihren Markt jetzt nur noch “Moltkemarkt auf dem
Springerplatz” und lassen den
Namen Moltkemarkt nirgendwo
mehr auf dem Platz als solchen
erscheinen. Die HändlerInnen an
den Ständen sind offensichtlich
genervt. Seit Wochen stehen die
Aktiven des Friedensplenums mit Verbündeten aus anderen Gruppen jeden Freitag vor
dem Markt und informieren die BesucherInnen über Helmuth von Moltke, nach dem
Herwig Niggemann den Markt wieder benannt hat. Moltke war der führende Militarist
des deutschen Kaiserreichs vor 130 Jahren. Im Kaiserreich und im Faschismus wurde
Moltke geehrt und der heutige Springerplatz trug früher seinen Namen.
Nach dem 2. Weltkrieg setzte der Bochumer Rat ein Zeichen und benannte den Platz
nach Karl Springer, einem ermordeten Bochumer Widerstandskämpfer gegen den
Faschismus. Immer mehr BesucherInnen fragen nun die HändlerInnen, wieso sie diesen
Markt nach einem exponierten Militaristen benennen.
(mehr …)

Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum:
VVN protestiert gegen den Auftritt des AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke am 8. Mai in der Stadthalle in Wattenscheid

Mai 04, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Ankündigung, Demonstration, Presseerklärung, Protest, Rassismus Kommentare deaktiviert für Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum:
VVN protestiert gegen den Auftritt des AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke am 8. Mai in der Stadthalle in Wattenscheid

Symbol der VVN-BdA
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Symbol der VVN-BdA

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-
Bund der Antifaschist_innen (VVN-BdA) Bochum
schließen sich dem Protest zahlreicher anderer
Gruppen und antifaschistischer Parteien in Bochum
an und ruft auf, am Donnerstag, den 8.Mai, von
18-20 Uhr vor der Stadthalle in Wattenscheid die
demokratische antifaschistische Kundgebung gegen
die AfD zu unterstützen.

Die AfD kommt nationalistisch, christlich-
fundamentalistisch, menschenverachtend  und
einwanderungsfeindlich daher, verschiedene
Funktionäre benutzen ein Vokabular, das dem
Faschismus entnommen zu sein scheint.
Wenn Arbeitslose als Schmarotzer bezeichnet werden, wenn Sozialhilfeempfänger_innen das Wahlrecht
entzogen werden soll, wenn Schwulen und Lesben bescheinigt wird, dass sie leider in der
Öffentlichkeit positive Beachtung finden, obwohl sie nichts zur Geburtensteigerung
biodeutscher Menschen beisteuern, wenn Migrant_innen und Ausländer_innen
rassistisch diffamiert werden, dann hat diese Partei in Gebäuden wie der Stadthalle
nichts zu suchen.
Auch die Bedrohung eines Antifaschisten mit einer Pistole durch einen AfD-Funktionär vor einigen Tagen in Bochum lässt Schlimmeres noch vermuten.

Die VVN-BdA Bochum warnt vor der Anerkennung der AfD als normaler
demokratischer  Partei.
„Wehret den Anfängen!“

Nazis hinter Gittern –
Gegen „Pro NRW“ und andere RassistInnen

Mai 04, 2014 Von: S.E. Kategorie: Demonstration, Neofaschismus, Protest, Rede Kommentare deaktiviert für Nazis hinter Gittern –
Gegen „Pro NRW“ und andere RassistInnen

Wolfgang Dominik spricht auf der Demo
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Wolfgang Dominik spricht auf der Demo

Mit 15 großen Deutschlandfahnen
im Gepäck reisten gestern 19
AnhängerInnen von „Pro NRW“
auf dem Husemannplatz an.
Bochumer Kommunalwahlkandi-
datInnen der ultra-rechten
Splittergruppe trauten sich
augenscheinlich nicht, sich der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
Von den Ansagen der „Pro-NRW“-Akteure war nichts zu verstehen.

Mehr als 150 Gegendemon-
strantInnen übertönten mit zum
Teil recht unterhaltsamen
Parolen („Ohne Verfassungsschützer wärt Ihr nur zu dritt!”) und diversen
Lärminstrumenten die Durchsagen der Reisekader von „Pro NRW“. Die Polizei hatte den
Platz vollständig abgesperrt. Nur einige JournalistInnen wurden zu den Nazis hinter
den Gittern durchgelassen. Für die PassantInnen der Kortumstraße war die Sicht durch
DemonstrantInnen und Polizei versperrt. Vor dem Eintreffen von Pro NRW hatten
mehrere RednerInnen auf der Gegenkundgebung vom Bündnis gegen Rechts deutlich gemacht, dass es zwar nervig aber unerlässlich ist, solche Naziauftritte nicht als
Normalität hinzunehmen.
(mehr …)

Protest gegen Pro NRW und AfD

April 27, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Ankündigung, Demonstration, Protest, Rassismus Kommentare deaktiviert für Protest gegen Pro NRW und AfD

Das Bündnis gegen Rechts, in dem auch die VVN-BdA Bochum vertreten ist, informiert und lädt alle Antifaschst_innen und Demokraten ein, sich den Protesten anzuschließen:

Nazis haut ab!
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Nazis haut ab!

1. Wir rufen auf zum Protest gegen Pro NRW.
Pro NRW wird am 3. Mai (nicht am 10. Mai!)
um 16.00 Uhr auf dem Husemannplatz auftreten.
Unsere Kundgebung beginnt um 15.00 Uhr Ecke
Huestrasse/Kortumstrasse
und dauert solange,
bis Pro NRW verschwunden ist.
Bisher feststehende RednerInnen kommen von der
VVN-BdA Bochum, vom Flüchtlingsrat NRW e.V.
und der DIDF-Jugend.
Wir wollen den Auftritt von Pro NRW empfindlich
stören, sodass deren Menschen nicht zu sehen und ihre
Reden nicht zu hören sind. Darin haben wir Übung,
entsprechend ist Ausrüstung erwünscht mit allem, was Lärm macht.
Unterstützung wurde zugesagt von SPD und LINKEn, die am 3. Mai am Husemannplatz
stark zur Kommunalwahl werben wollen. Pro NRW ist noch nie ohne unseren Protest in Bochum aufgetreten, das soll auch diesmal wieder so werden.

Rechts-Populismus stoppen!
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Rechts-Populismus stoppen!

2. Am 8.Mai 19.00 Uhr kommt der AfD-Vorsitzende
Lucke nach Wattenscheid in die Stadthalle.
Das BgR hat dazu eine Kundgebung angemeldet.
Diese soll um 18.00 Uhr vor der Stadthalle
beginnen.
Sicher gilt für viele die AfD zunächst als Euro-kritische
Partei. Aber die Euro-Kritik wird immer mit
nationalistischen Einstellungen versehen.
Vorherrschende Ängste gegen „Ausländer“ werden
aktiviert, wenn „das Volk“ als bedrohte Einheit
dargestellt wird.
Nach der Strafanzeige der AfD gegen den Jugendring,
der Bedrohung eines AfD-Kritikers mit einer Pistole
durch ein AfD-Mitglied am 23.4. und z.B.der AfD-
Forderung nach „Neuordnung des Einwanderungs-
rechtes“, halten wir eine Gegenkundgebung für
absolut notwendig.

Den Aufruf des Bochumer BgR findet ihr hier

Protestaktion auf dem Springerplatz gegen
den Namen „Moltkemarkt“

April 25, 2014 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Arbeiterbewegung, Faschismus, Militarismus, Protest Kommentare deaktiviert für Protestaktion auf dem Springerplatz gegen
den Namen „Moltkemarkt“

Plakat-Aktion gegen den Namen Moltkemarkt
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Plakat-Aktion gegen den Namen Moltkemarkt

Seit einigen Monaten findet
freitags auf dem neu gestalteten
Springerplatz ein Feierabend-
markt statt, den seine Initiatoren
„Moltkemarkt“ nennen.
So hieß der Platz bis 1947.

Helmuth von Moltke war viele
Jahre lang im Kaiserreich ein
führender Exponent des preus-
sisch-deutschen Militarismus. 
Die Umbenennung erfolgte
damals, weil die Stadtmütter und
Stadtväter einen führenden
Militaristen des Deutschen Reiches nach 1945 einfach nicht mehr durch einen Platz ehren wollten, stattdessen lieber einen Kämpfer gegen Militarismus und Faschismus.
Der kommunistische Widerstandkämpfer Karl Springer war 1936 von den Faschisten
ermordet worden.

Das Bochumer Friedensplenum, in dem auch MitgliederInnen der VVN-BdA
mitarbeiten, hat heute mit Flugblättern und Plakaten die MarktbesucherInnen über
diese Hintergründe informiert.
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