VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
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Artikel der Kategorie ‘Stadtrundgang’

Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft während des Faschismus in Bochum

Oktober 03, 2024 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Allgemein, Stadtrundgang, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft während des Faschismus in Bochum

In Vorbereitung des Gedenktages „Reichspogromnacht 9.11.“ bietet die VHS in Kooperation mit der VVN-BdA Bochum einen Stadtrundgang an:

Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten und wollten die Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen.

(mehr …)

Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

August 17, 2019 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Faschismus, Geschichte, Nationalsozialismus, Rundgang, Stadtrundgang, Stolperstein, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

In Kooperation mit der Volkshochschule Bochum

Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Juden und anderer Personengruppen lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.
Beim Rundgang durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ für die Menschen, die hier lebten, bedeutete. Einige Stolpersteine auf dem Rundgang weisen heute auf das Schicksal ermordeter Bochumer hin.

Kursnr.: Z12003

Beginn: So., 29.09.2019

Dauer: 14:00 – 16:15 Uhr

Treffpunkt: Rathausvorplatz, an der Glocke
Entgelt: 5,00 € / 3,00 €

Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

September 20, 2017 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Allgemein, Ankündigung, Arbeiterbewegung, Faschismus, Kapitalismus, Krieg, Rundgang, Stadtrundgang, Stolperstein, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

Ein Rundgang durch die Vergangenheit, die nicht vergeht

 Vor 82 Jahren wurde der Bochumer Verein als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Dieser Musterbetrieb war einer der größten Waffenproduzenten des faschistischen Deutschland. Aber auch in anderen Bochumer Betrieben wurden spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs kriegswichtige Produkte hergestellt. Im Verlauf des Krieges wurde diese Kriegsproduktion  nur noch mit dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten. Wer waren diese auf dem Höhepunkt 32.000 Männer und Frauen, (mehr …)

Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

September 18, 2017 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

Dieser Stadtrundgang informiert über wichtige historische Fakten aus der Zeit, als Bochum braun war.

Wie hat 1933 alles angefangen? Wie sah Bochum 12 Jahre später aus?

An etlichen Orten in der Innenstadt, die an „damals“ erinnern, wird ein Einblick gegeben, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Wer freute sich über die neuen politischen Herren? Wer hatte zu leiden?

An Gebäuden, Straßen, Plätzen der Innenstadt wird gezeigt, (mehr …)

Rundgang zum Antikriegstag: Aufrüstung und Krieg 1933 – 1945: Der Rüstungsverbund Bochumer Verein/Hanomag/Ruhrstahl AG

August 09, 2017 Von: Re Si Kategorie: Bochumer Verein, Recherche, Stadtrundgang, Termine, Wirtschaft Kommentare deaktiviert für Rundgang zum Antikriegstag: Aufrüstung und Krieg 1933 – 1945: Der Rüstungsverbund Bochumer Verein/Hanomag/Ruhrstahl AG

Am Samstag, den 2. September 2017, findet – anhand von elf Stationen – von 14.00 bis 16.00 Uhr der Rundgang zum Antikriegstag mit dem Titel
„Aufrüstung und Krieg 1933 – 1945: Der Rüstungsverbund Bochumer Verein/Hanomag/Ruhrstahl AG“
mit Günter Gleising statt.
Günter Gleising ist Autor des Buches „Verbrechen der Wirtschaft“ und Vorsitzender der VVN-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Bochum.
Treffpunkt für den Rundgang: Springerplatz/an der Boule-Bahn
Die 1939 erbaute "Bomben und Granatenhalle" des Bochumer Vereins heute. Nebenan lag das KZ-Außenlager Buchenwald.
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Die 1939 erbaute „Bomben und Granatenhalle“ des Bochumer Vereins heute.
Nebenan lag das KZ-Außenlager Buchenwald.

Blick in die Halle, die z.Z. für eine neue Nutzung saniert wird.
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Blick in die Halle, die z.Z. für eine neue Nutzung saniert wird.

Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

April 26, 2017 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz
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NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz

Dieser Stadtrundgang informiert über wichtige historische Fakten aus der Zeit, als Bochum braun war.

Wie hat 1933 alles angefangen? Wie sah Bochum 12 Jahre später aus?

An etlichen Orten in der Innenstadt, die an „damals“ erinnern, wird ein Einblick gegeben, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Wer freute sich über die neuen politischen Herren? Wer hatte zu leiden?

An Gebäuden, Straßen, Plätzen der Innenstadt wird gezeigt, wie der Faschismus in Bochum von 1933 bis 1945 aussah, auf welche Ablehnung, Widerstand oder Akzeptanz er in Bochum stieß, wie die Bochumer Bevölkerung auf die Entrechtlichung, Verfolgung und Vernichtung jüdischer Bochumer, auf Bücherverbrennungen, Verhaftung und Ermordung von Widerstandskämpfern reagierte.

Einige Stolpersteine auf dem Rundgang erinnern an das Schicksal jüdischer und nichtjüdischer Bochumer. Gerade auch vor dem aktuellen Hintergrund rassistischer Großdemonstrationen in manchen Teilen des Landes soll dieser Stadtrundgang zum Nachdenken anregen.

Es geht los am Sonntag, 7. Mai 2016, um 14.00 Uhr an der Glocke am Rathausplatz.

Der Stadtrundgang dauert ungefähr 2 ¼ Stunden.

Eine Anmeldung bei der VHS unter folgenden link: https://vhs.bochum.de/index.php?id=22&kathaupt=11&knr=T12005&katid=433 ist wünschenswert.

Die VHS erhebt einen Unkostenbeitrag von 5.00 Euro, erm. 3,00 Euro.

Am Beispiel Ottilie Schoenewalds:
Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum

Oktober 31, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Stadtrundgang, Termine, Terror Kommentare deaktiviert für Am Beispiel Ottilie Schoenewalds:
Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum

Im Rahmenprogramm des 77. Jahrestages der Reichspogromnacht bietet die VHS einen Stadtrundgang zum jüdischen Leben in Bochum an.

Ottile Schoenewald, geb. 1883
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Ottile Schoenewald, geb. 1883

Der Stadtrundgang wird an einigen Orten, Straßen, Gebäuden, Plätzen und Stolpersteine verdeutlichen, wie Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Bochumer abgelaufen ist. Dabei wird den Fragen nachgegangen, was die Mehrheitsgesellschaft in Bochum vom Schicksal ihrer Mitbürger*innen wusste, welche politischen und religiösen Vorurteile an den antisemitischen Maßnahmen mitgewirkt haben und warum es so wenig Widerstand gegen den staatlichen Terror an jüdischen Menschen gab. Bochum war überall! Insofern lässt sich die Bochumer Geschichte verallgemeinern. So weit Spuren vorhanden, wird eine bemerkenswerte Bochumerin, Ottilie Schoenewald, dargestellt werden.

Der Stadtrundgang wird von Wolfgang Dominik geleitet.

Termin: Sonntag, 8. November 2015, 14:00 bis ca. 16:15 Uhr.
Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz.

Die VHS bittet um Voranmeldung unter der Tel.-Nr. 0234 / 9101555
und erhebt eine Teilnahmegebühr von 5,– Euro, erm. 3,– Euro

Bochum im Faschismus (Stadtrundgang)

Oktober 06, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Sinti und Roma, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus (Stadtrundgang)

An zahlreichen Orten in der Innenstadt weisen Gebäude, Stolpersteine,
Gedenktafeln, Namen von Straßen oder Plätzen auf Bochum im Faschismus hin.

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz
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NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz

Die VHS bietet am 25.10. wieder einen entsprechenden Stadtrundgang an. Es geht um die Frage, wie in Bochum die Übergabe der Macht an die Faschisten sich auswirkte, wie und wo
Massenaufmärsche stattfanden, wie
der Terror, Verfolgung und
Vernichtung der politischen Gegner
und der Bochumer Juden möglich war.

Es geht auch um die Frage, was die
Mehrheitsgesellschaft gewusst hat und
wie die Akzeptanz der faschistischen
Verbrechen in Bochum aussah.
Beim Rundgang durch die Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ bedeutete. Und es geht natürlich um die Frage, wie zunehmende „Ausländerfeindlichkeit“ und neofaschistische Verbrechen heute in diesem Zusammenhang zu erklären sind.

Die VHS bittet um Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0234/9101555
(Kurs-Nr. 12004) und erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,– Euro, erm. 3,– Euro.

Treffpunkt am 25.10.2015 um 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz.
Der Rundgang dauert bis ca. 16.15 Uhr.

Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

April 30, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

Viele Bochumer Betriebe wollten und mussten spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs ihre Produktion auf kriegswichtige Produkte
umstellen. Im Verlauf des Krieges konnte die Kriegsproduktion nur mit dem Einsatz vieler Zwangsarbeiter_innen  aufrechterhalten werden.

Adolf Hitler und Walter Borbet in Bochum
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Adolf Hitler und Walter Borbet in Bochum

Der Stadtrundgang durch
Stahlhausen und durch Teile des ehemaligen Bochumer Vereins, dem „nationalsozialistischen
Musterbetrieb“, soll den Fragen nachgehen, woher diese
Zwangsarbeiter_innen kamen,
unter welchen Umständen sie in ca. 150 Bochumer Lagern
vegetierten , wo die Lager sich
befanden,  welche Kenntnisse die
Bochumer Bürger_innen über
Zahl, Leben und Sterben der
Zwangsarbeiter hatten, wie die „Wiedergutmachung“ für Hunger, Quälereien und lebenslange Traumatisierungen aussah, welche Gedenktafeln an die Zwangsarbeiter erinnern. Auf dem Rundgang werden wir auch an einigen Stolpersteinen kurz Station machen und an die Menschen erinnern,  die durch faschistischen Terror ermordet wurden.

Der Stadtrundgang beginnt am Sonntag, den 17. Mai 2015 um 14:00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80,  und dauert bis ca. 16:15 Uhr.

Anmeldungen bei der VHS Bochum: Tel. 0234/9101555 erwünscht. 
Die VHS erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,– Euro., erm. 3,– Euro

Jüdisches Leben in Bochum vor und während
des Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds

April 07, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Stadtrundgang, Termine, Terror Kommentare deaktiviert für Jüdisches Leben in Bochum vor und während
des Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds

Ottilie Schoenewald, geb. 1883
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Ottilie Schoenewald, geb. 1883

2015 ist ein Jahr des Gedenkens. Vor 80 Jahren wurden die
„Nürnberger Rassegesetze“
verabschiedet, vor 70 Jahren war die Befreiung vom Faschismus. Vor 77 Jahren wurde auch die Bochum Synagoge vernichtet. Am 1. April vor 82 Jahren fand der Boykott jüdischer Geschäfte statt. Schon dieser Terrorakt der Faschisten, der auch die Bereitschaft der „arischen“ Deutschen zu solchen Verbrechen testen sollte, verlief auch in Bochum für die Nazis äußerst erfolgreich.
Auf dem Stadtrundgang der VHS durch die Innenstadt soll an etlichen Orten und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger_innen aus Bochum hingewiesen werden. Es soll den Fragen nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn? Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Sind solche rassistischen Exzesse auch heute denkbar?

Am Beispiel einer bekannten Bochumerin, Ottilie Schoenewald, soll exemplarisch auf ein jüdisches Leben in Bochum hingewiesen werden.

Termin: Sonntag, 12.4.2015, 14.00 bis 16.15 Uhr.
Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz

Die VHS bittet um Anmeldung unter der Tel.-Nr. 910155.
Teilnahmegebühr 5,– Euro, erm. 3,– Euro.

Jüdisches Leben in Bochum vor und während
des Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds

November 10, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Juden, Krieg, Rassismus, Stadtrundgang, Termine, Terror Kommentare deaktiviert für Jüdisches Leben in Bochum vor und während
des Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds

Ottilie-Schoenewald, geb. 1883
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Ottilie-Schoenewald, geb. 1883

Vor 76 Jahren wurde auch die
Bochumer Synagoge von
Bochumern angezündet und
vernichtet. Am 9.11. fand eine entsprechende
Gedenkfeier statt. Im Rahmen der Erinnerung an den
9. November 1938 bietet die VHS einen
Stadtrundgang „Bochumer Juden  vor und während
des Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds“ an.

Auf dem Stadtrundgang durch die Innenstadt soll an
etlichen Orten und Stolpersteinen auf
Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation
und Ermordung jüdischer Mitbürger_innen aus
Bochum hingewiesen werden. Es soll den Fragen
nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer
vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn?
Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror
möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Sind solche rassistischen Exzesse auch
heute denkbar?

Am Beispiel einer bekannten Bochumerin, Ottilie Schoenewald, soll exemplarisch auf
ein jüdisches Leben in Bochum hingewiesen werden.

Termin: Sonntag, 16.11.2014, 14.00 bis 16.15 Uhr.
Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz.

Die VHS bittet um Anmeldung unter der Tel.-Nr. 910155.
Teilnahmegebühr: 5,– Euro, erm. 3,– Euro.

Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

Oktober 02, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

Im Rahmen des Gedenktages 9. November bietet die VHS
einen Stadtrundgang mit dem genannten Thema an.

Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum
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Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum

Vor 78 Jahren wurde der
Bochumer Verein als „national-
sozialistischer Musterbetrieb“
ausgezeichnet.
Dieser Musterbetrieb war einer
der größten Waffenproduzenten
des faschistischen Deutschland.
Aber auch in anderen Bochumer
Betrieben wurden spätestens mit
Beginn des 2. Weltkriegs
kriegswichtige Güter hergestellt.
Im Verlauf des Krieges wurde
diese Kriegsproduktion  nur noch
mit dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten.
Wer waren diese Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum oft im
wahrsten Sinne des Wortes mörderische Zwangsarbeit leisten mussten? Wie lebten und
starben sie in Bochum? Wie verhielt sich die Bochumer Bevölkerung? Bei einem
Rundgang durch den Stadtteil Stahlhausen und den heutigen Westpark und soll am
Beispiel des Bochumer Vereins ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit
vermittelt werden. An einigen Stolpersteinen soll außerdem an den Mord an die
ehemals dort lebenden jüdischen Bochumer Bürger erinnert werden.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 26.10. 2014 um 14.00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80,  und dauert bis ca. 16.15 Uhr.

Anmeldungen bei der VHS Bochum: Tel. 0234/9101555 erwünscht. 
Unkostenbeitrag: 5,– Euro. erm. 3,– Euro

Eine Stadt war braun
Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

September 18, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Eine Stadt war braun
Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

Vor fast genau 75 Jahren war der sog. Polenfeldzug militärisch
beendet. Auch in Bochum wurde gejubelt. Das große Morden in
Polen begann.

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz
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NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz

Wie hatte 1933 alles angefangen?
Wie sah Bochum keine 6 Jahre
nach dem Überfall auf Polen aus?
An etlichen Orten in der Innen-
stadt, die an „damals“ erinnern, 
soll ein Einblick gegeben werden,
was Alltag unterm „Hakenkreuz“
konkret für die Menschen in
Bochum bedeutete. Wer freute
sich über die neuen politischen
Herren? Wer hatte zu leiden?

An Beispielen soll gezeigt werden,
wie der Faschismus in Bochum
von 1933 bis 1945 aussah, auf
welche Ablehnung, Widerstand oder Akzeptanz er in Bochum stieß, wie die Bochumer
Bevölkerung auf  die Entrechtlichung, Verfolgung und Vernichtung jüdischer
Bochumer, auf Bücherverbrennungen, Verhaftung und Ermordung von
Widerstandskämpfern reagierte.

Einige Stolpersteine auf dem Rundgang erinnern an das Schicksal jüdischer Bochumer.

Die VHS bietet am Sonntag, den 28.9. 2014, 14.00 Uhr ab Glocke Rathausplatz,
einen Stadtrundgang zum Thema Bochum im NS an.

Der Stadtrundgang dauert ungefähr 2 ¼ Stunden. Eine Anmeldung bei der VHS unter
der Tel.-Nr. 9101555 ist wünschenswert. Die VHS erhebt einen Unkostenbeitrag
von 5,00 Euro, erm. 3,00 Euro.

Alle Räder rollen für den Sieg –
Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

Mai 10, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg –
Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

Vor 77 Jahren wurde der Bochumer Verein als
„nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet.

Hermann Göring 1935 beim Bochumer Verein
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Hermann Göring 1935 beim Bochumer Verein

Dieser Musterbetrieb war einer
der größten Waffenproduzenten
des faschistischen Deutschland.
Aber auch in anderen Bochumer
Betrieben wurden spätestens mit
Beginn des 2. Weltkriegs kriegs-
wichtige Güter hergestellt.

Im Verlauf des Krieges konnte
diese Kriegsproduktion  nur noch
mit dem Einsatz von Tausenden
von ZwangsarbeiterInnen
aufrecht erhalten werden.
Wer waren diese Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum oft im
wahrsten Sinne des Wortes mörderische Zwangsarbeit leisten mussten? Wie lebten und
starben sie in Bochum? Wie verhielt sich die Bochumer Bevölkerung?

Bei einem Rundgang durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll
am Beispiel des Bochumer Vereins ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit vermittelt werden. An einigen Stolpersteinen soll außerdem an den Mord an die
ehemals dort lebenden jüdischen Bochumer Bürger erinnert werden.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 1.6.2014 um 14.00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80,  und dauert bis ca. 16.15 Uhr.
Er findet bei jedem Wetter statt.

Anmeldungen bei der VHS Bochum: Tel. 0234/9101555.
Unkostenbeitrag:  5,–  Euro, erm. 3,– Euro.

Stadtrundgang: Bochum im Faschismus

April 27, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Stadtrundgang: Bochum im Faschismus

Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum
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Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum

Vor ungefähr
81 Jahren
wurden am
2. Mai die Gewerkschaften auch in
Bochum verboten, ihr Eigentum
geraubt und zahlreiche aktive
Gewerkschafter verhaftet und  in
die KZs gebracht. Wenige Wochen  später ereilte die SPD das gleiche Schicksal.  Andere Parteien hatten sich schon selbst aufgelöst oder
waren schon verboten.

Auf folgende Fragen soll u.a.
eingegangen werden: Wie sah der Faschismus in Bochum aus? Auf welche Akzeptanz oder auf welchen Widerstand stießen Massenaufmärsche, Bücherverbrennung, Verhaftungen und oft Ermordung von Antifaschisten, Verfolgung und Ermordung jüdischer Mitbürger, Vernichtung auch der Bochumer Sinti und Roma und anderer, die den „völkisch-arischen“  Ideologien angeblich nicht entsprachen?

An etlichen  Orten, die an „damals“ erinnern, soll beim Rundgang durch die  Innenstadt  ein Eindruck vermittelt  werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Einige Stolpersteine erinnern bei unserem Rundgang besonders an das Schicksal jüdischer Bochumer.

Treffpunkt: 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz Bochum
Dauer des Rundgangs: ca. 2 1/4 Stunden

Anmeldung erwünscht unter VHS:  Tel.-Nr. 9101555
VHS-Teilnahmebeitrag: 5,– Euro, erm. 3,– Euro.

Jüdisches Leben in Bochum vor und während des Faschismus unter besonderer Berücksichtigung von Ottilie Schoenewald

März 31, 2014 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Jüdisches Leben in Bochum vor und während des Faschismus unter besonderer Berücksichtigung von Ottilie Schoenewald

Ottilie Schoenewald, geb. 1883
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Ottilie Schoenewald, geb. 1883

Vor ziemlich genau 81 Jahren,
nämlich am 1.4.1933, fand der
erste deutschlandweite so genannte
Judenboykott statt. Auch in Bochum waren nicht
überall SA-Horden für die Blockade der Geschäfte
jüdischer Bochumer notwendig. Das besorgte z.T. die
Konkurrenz von gegenüber oder andere Wähler_innen
der stärksten Bochumer Partei, der NSDAP.
Die faschistische Regierung konnte zufrieden sein:
Es gab keine Proteste aus den Kirchen und anderen
Verbänden. Gewerkschaften und Parteien hielten sich ebenfalls zurück, die internationale Reaktion blieb sehr
bescheiden. Der antijüdische Terror konnte also
gefahrlos weiter radikalisiert werden.

Unser Stadtrundgang wird an etlichen Orten der
Innenstadt und Stolpersteinen aufzeigen,wie Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder
Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger_innen aus Bochum abgelaufen ist.

Dabei wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen: Was wusste die Mehrheitsgesellschaft, die gesellschaftliche Mitte in Bochum vom Schicksal der jüdischen Nachbarn?
Welche politischen und vor allem auch religiösen Vorurteile haben an der massenhaften
Akzeptanz der antijüdischen Maßnahmen mitgewirkt? Warum gab es so wenig
Widerstand gegen den staatlichen Terror an Juden? Sind heute ähnliche rassistischen Exzesse denkbar?
Eine bekannte Bochumerin, Ottilie Schoenewald, soll da und dort exemplarisch erwähnt werden.

Sonntag, 6.4. 2014, 14.00-16.15 Uhr: Treffpunkt Glocke auf dem Rathausplatz Bochum

Das ist eine VHS-Veranstaltung. Die VHS verlangt eine Teilnahmegebühr von 5.00 Euro, erm. 3,00 Euro.

Eine Anmeldung unter VHS Tel. 9101555 für den Kurs-Nr. I 2006 ist erwünscht.

Stadtrundgang: Alle Räder rollen für den Sieg

Oktober 10, 2013 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Stadtrundgang: Alle Räder rollen für den Sieg

Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum –
ein Rundgang durch die Vergangenheit, die nicht vergeht.

Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum
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Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum

Vor 76 Jahren wurde der
Bochumer Verein als national-
sozialistischer Musterbetrieb“
ausgezeichnet.
Dieser Musterbetrieb war einer
der größten Waffenproduzenten
des faschistischen Deutschland.
Aber auch in anderen Bochumer
Betrieben wurden spätestens mit
Beginn des 2. Weltkriegs
kriegswichtige Güter hergestellt.
Im Verlauf des Krieges wurde diese
Kriegsproduktion  nur noch mit
dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten. Wer waren diese Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum oft im wahrsten Sinne des Wortes mörderische Zwangsarbeit leisten mussten? Wie lebten und starben sie in Bochum? Wie verhielt sich die Bochumer Bevölkerung? Wer wusste von den ca. 150 Lagern, oft kleinere KZs, auf Bochumer Boden?

Bei einem Rundgang durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit vermittelt werden. An einigen Stolpersteinen soll außerdem an den Mord an die ehemals dort lebenden jüdischen Bochumer erinnert werden.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 20.10.2013 um 14.00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80,  und dauert bis ca. 16.15 Uhr.

Anmeldungen bei der VHS Bochum: Tel. 0234/9101555. Unkostenbeitrag 5,– Euro,
erm. 3,–  Euro

Antifaschistische Bochumer Blätter 2/2013

September 18, 2013 Von: michnig Kategorie: Aktuelles, Antifaschismus, Antifaschistische Bochumer Blätter, Artikel, Bericht, Buchvorstellung, Dokumentiert, Faschismus, Gedrucktes, Geschichte, Militarismus, Neofaschismus, Stadtrundgang, Vortrag Kommentare deaktiviert für Antifaschistische Bochumer Blätter 2/2013

 *VVN Aktion gegen Hindenburgs Ehrenbürgerschaft*

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der  Antifaschistinnen und Antifaschisten Bochum fordert den Rat der Stadt  Bochum auf, die Ehrenbürgerschaft von Paul von Hindenburg abzuerkennen.
Bochum gehört zu den Städten, die als erste Paul von Hindenburg zum Ehrenbürger ernannten. Seit 1917, zu seinem 70. Geburtstag, zählt er somit zu den 13 Personen, die Ehrenbürger der Stadt Bochum sind. Während Adolf Hitler dieses „Recht“ 1984 aberkannt wurde, besteht es für seinen Steigbügelhalter bis heute. Die VVN hat eine Unterschriftenaktion gestartet und plant weitere Aktionen hierzu. Der Text, für den derzeit Unterschriften gesammelt werden, lautet:

„Ich unterstütze die Forderung, Paul von Hindenburg die Ehrenbürgerschaft von Bochum abzuerkennen. Hindenburg war einer der Initiatoren der „Dolchstoßlegende“, die die Reichswehr für „im Felde unbesiegt“ erklärte, Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannte und an der Beseitigung der Weimarer Republik aktiv mitgewirkte. Die VVN schreibt: „Der geeignete Termin für die Aberkennung wäre der 30. Januar, dem Jahrestag, an dem Hitler vor 81 Jahren von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt worden ist“.

In ihrer aktuellen Ausgabe der „Antifaschistischen Bochumer Blätter“ hat die VVN einen umfangreichen Hintergrundbericht zur Person von Paul von Hindenburg veröffentlicht. Außerdem enthält die Zeitung Berichte über aktuelle Themen des Kampfes gegen Rechts und die Militarisierung im Innern.

Hier der link zur kompletten Ausgabe: ABB-2013-02

Stadtrundgang
Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

Juni 19, 2013 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Stadtrundgang
Alle Räder rollen für den Sieg –
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

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Walter Borbet und Adolf Hitler in Bochum

Vor 75 Jahren wurde der
Bochumer Verein als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet.
Dieser Musterbetrieb war einer
der größten Waffenproduzenten
des faschistischen Deutschland.
Aber auch in anderen Bochumer Betrieben mussten spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs
kriegswichtige Güter hergestellt
werden. Im Verlauf des Krieges
wurde diese Kriegsproduktion  nur noch mit dem Einsatz von Tausenden von
ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten. Wer waren die Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum Zwangsarbeit leisten mussten? Woher kamen sie? Welche Leidenswege brachten sie nach Bochum? Wie lebten und starben sie in Bochum? Bei einem Rundgang durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit vermittelt werden. An einigen Stolpersteinen wird kurz auf die Vernichtung jüdischen Lebens auch in Stahlhausen hingewiesen.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 7. Juli 2013 um 14.00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80,  und dauert bis ca. 16.15 Uhr.

Anmeldungen bei der VHS: Tel. 0234/9101555. Unkostenbeitrag 5 Euro.

Vor 80 Jahren beginnt der Terror gegen die jüdischen Bochumer

April 06, 2013 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Stadtrundgang, Termine Noch keine Kommentare →

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Ottilie Schönewald, geb. 1883

Ziemlich genau vor 80 Jahren
erreichte im April 1933 der
kommunale und staatliche Terror
gegen die deutschen Juden auch in Bochum seine
ersten bis dahin ungeahnten Höhepunkte. Auf dem
Stadtrundgang der VHS „Auf den Spuren Ottilie
Schoenewalds in Bochum“ sollen in ca. 2 Stunden Orte, Stolpersteine, Gedenkstätten und Gebäude in der
Innenstadt aufgesucht werden, an denen der Boykott
jüdischer Geschäfte, Berufsverbote für Richter,
Rechtsanwälte, Notare, Lehrer und Ärzte bis hin zur „Arisierung“ jüdischer Geschäfte, Zerstörung der
Synagoge und schließlich Deportation und
Massenmord gezeigt werden kann. Aber es soll auch
gefragt werden, wie eigentlich die
Mehrheitsbevölkerung Bochums auf Diskriminierung, Entrechtlichung, Vertreibung, Mord reagierte. Der Stadtrundgang dient auch dem
Zweck, gegen neofaschistische Übergriffe und Gewalttaten in Bochum zu sensibilisieren.

Das ist eine Veranstaltung der VHS. Den Stadtrundgang leitet Wolfgang Dominik.

Anmeldung: VHS Tel.: 9101555, Entgelt: 5,00 Euro

Beginn: Sonntag, den 21.4.2013, 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz

Stadtrundgang
Alle Räder rollen für den Sieg
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

April 23, 2011 Von: Sandra Kruessel Kategorie: Allgemein, Stadtrundgang, Termine Noch keine Kommentare →

Der Generaldirektor des Bochumer Vereins Walter Borbet zeigt Hitler das Werk Höntrop am 14. April 1935
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Der Generaldirektor des Bochumer Vereins Walter Borbet zeigt Hitler das Werk Höntrop am 14. April 1935

Viele Bochumer
Betriebe mussten spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs ihre Produktion auf
kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurde die Kriegsproduktion nur mit dem
zahlreichen Einsatz von Zwangs-
arbeitern aufrecht erhalten.
Die VHS bietet zu diesem Thema einen Rundgang an. Im heutigen Westpark und dem Stadtteil
Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins – einem NS-
Musterbetrieb und einer der größten Rüstungsschmieden im Deutschen Reich –
ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit vermittelt werden.
Geleitet wird der Stadtrundgang von Klaus Kunold, einem Zeitzeugen aus jener Zeit.

Der Stadtrundgang findet statt am Sonntag, den 8. Mai 2011 von 14.00 bis
16.15 Uhr. Treffpunkt ist die Haltestelle Annastraße, Bochumer Verein Tor 1.

VHS-Stadtrundgang:
Auf den Spuren
einer bedeutenden Bochumer jüdischen Frau:
Ottilie Schoenewald

April 15, 2011 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Frauenrechte, Nationalsozialismus, Stadtrundgang, Termine 1 Kommentar →

Ottilie Schoenewald
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Ottilie Schoenewald (1883 – 1961)

Nur wenige Bochumer kennen Ottilie Schoenewald. Eine kleine Straße ist nach ihr benannt, aber auch eines der größten Weiterbildungskollegs Deutschlands in Bochum an der Wittenerstraße. Über das Leben und das letztlich grausame Schicksal dieser bedeutenden Bochumer Frau gibt es immerhin Spuren aus der Zeit der Weimarer Republik und des Faschismus in Bochum.

Der Historiker Wolfgang Dominik hat sich mit Ottilie Schoenewald beschäftigt und bietet im VHS-Programm einen ca. zweistündigen Stadtrundgang „Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds in Bochum“, am Sonntag, den 17.04. 2011, 14.00, Uhr an.

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Bochum in der NS-Zeit

Oktober 03, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Nationalsozialismus, Stadtrundgang, Termine Noch keine Kommentare →

Die Übergabe der Macht an die Faschisten und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner und der Bochumer Juden lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Stellen sichtbar machen.

Bei diesem Rundgang mit Klaus Kunold, dem Bochumer VVN-BdA Vorsitzenden, am Sonntag, den 10.10.2010, Treffpunkt 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz,  soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm Hakenkreuz für die Menschen, die hier lebten, bedeutete.

Stadtrundgang
Alle Räder rollen für den Sieg
Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum

August 30, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Krieg, Militarismus, Nationalsozialismus, Stadtrundgang, Termine, Zwangsarbeit Noch keine Kommentare →

Der Generaldirektor des Bochumer Vereins Walter Borbet zeigt Hitler das Werk Höntrop am 14. April 1935
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Der Generaldirektor des Bochumer Vereins Walter Borbet zeigt Hitler das Werk Höntrop am 14. April 1935

Viele Bochumer Betriebe waren beteiligt an der Produktion von Kriegs“gütern“. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr Zwangsarbeiter zur Aufrechterhaltung der Produktion eingesetzt.

Klaus Kunold von der VVN-BdA Bochum wird am Sonntag, den 5.9. ab 14.00 (Treffen an der Glocke auf dem Rathausplatz)  durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen führen. Am Beispiel des damaligen NS-Musterbetriebs Bochumer Verein, eine der größten Rüstungsschmieden im Deutschen Reich, wird Klaus Kunold einen Eindruck von Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft vermitteln.

VHS-Stadtrundgang:
Auf den Spuren einer bedeutenden Bochumer jüdischen Frau:
Ottilie Schoenewald

April 03, 2010 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Geschichte, Juden, Neofaschismus, Stadtrundgang, Termine Noch keine Kommentare →

Ottilie Schoenewald
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Ottilie Schoenewald

Nur wenige Bochumer kennen Ottilie Schoenewald. Eine kleine Straße ist nach ihr benannt, aber auch eines der größten Weiterbildungskollegs Deutschlands in Bochum an der Wittenerstraße. Über das Leben und das letztlich grausame Schicksal dieser bedeutenden Bochumer Frau gibt es immerhin Spuren aus der Zeit der Weimarer Republik und des Faschismus in Bochum.

Der Historiker Wolfgang Dominik hat sich mit Ottilie Schoenewald beschäftigt und bietet im VHS-Programm einen ca. zweistündigen Stadtrundgang „Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds in Bochum“, am Sonntag, den 25.4.2010, 14.00, Uhr an. Treffpunkt ist die große Glocke auf dem Rathausplatz. Es soll versucht werden, an bestimmten Orten der Innenstadt aufzuzeigen, wie der Faschismus auch in Bochum die Macht ergriff, wie sich das Leben der Menschen, schwankend zwischen vermeintlicher Hoffnung für viele und Terror gegen Minderheiten, veränderte, wie Faschismus entsteht und wie Neofaschismus eingedämmt werden kann. An Ottilie Schoenewald, ihrer Familie und der jüdischen Bochumer Gemeinde im damals „braunen“ Bochum soll exemplarisch die Funktion von Ausgrenzung, Diffamierung, Verfolgung und letztlich Vernichtung erläutert werden.

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