VVN-BdA Bochum

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Subscribe

Artikel der Kategorie ‘Faschismus’

Kranzniederlegung am Antifaschistischen Denkmal Bochum-Werne

März 25, 2024 Von: michnig Kategorie: Aufstand, Faschismus, Gedenken, Geschichte Kommentare deaktiviert für Kranzniederlegung am Antifaschistischen Denkmal Bochum-Werne

Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen den Faschismus

Sonntag, 24. März 2024,  Treffpunkt: 11.00 Uhr auf dem Marktplatz in Bochum-Werne,  Menschen die nicht so gut zu Fuß sind, treffen sich um 11:15 direkt am Eingang des Friedhofes

Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifa­schistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) Bochum dazu auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstands­kämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken.

(mehr …)

„Faschismus in Deutschland und Europa heute“ – Vortrag und Diskussion

März 17, 2023 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Antifaschismus, Diskussion, Faschismus, Neofaschismus, Vortrag Kommentare deaktiviert für „Faschismus in Deutschland und Europa heute“ – Vortrag und Diskussion

Seit Jahren hat in Deutschland und Europa der Einfluss extrem rechter politischer Parteien erschreckend zugenommen. Sie sind nicht nur in Ungarn, Polen oder Italien an der Macht, in anderen europäischen Ländern wie z.B. in Schweden, Dänemark und Finnland ist der politische Einfluss der extremen Rechten so groß, dass die dortigen Regierungen vielfach Zugeständnisse an die Rechte machen. Selbst im Europaparlament ist der ideologische Einfluss sichtbar, wenn man sich die geschichtsrevisionistischen Entschließungen anschaut. (mehr …)

Gedenktag für die Opfer des Faschismus

September 06, 2022 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Gedenken, Geschichte, Termine Kommentare deaktiviert für Gedenktag für die Opfer des Faschismus

Erinnerung an ermordete Widerstandskämpfer
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten ruft anlässlich des Gedenktages der Opfer des Faschismus auf, der ermordeten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg zu gedenken. Die Kranzniederlegung und Gedenkveranstaltung findet am zweiten Sonntag im September statt, dem traditionellen Gedenktag für die Opfer des Faschismus, der 1946 von Überlebenden der Konzentrationslager und Haftstätten ins Leben gerufen wurde.

(mehr …)

Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen den Faschismus

März 16, 2022 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Antifaschismus, Faschismus, Gedenken Kommentare deaktiviert für Erinnerung an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches 1920 und an die Kämpfer gegen den Faschismus

Kranzniederlegung am Antifaschistischen Denkmal Bochum-Werne

image-17002

Auch in diesem Jahr ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) Bochum dazu auf, der Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der antifaschistischen Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg zu gedenken. (mehr …)

Für eine solidarische Gesellschaft! Alle zusammen gegen den Faschismus!

Februar 23, 2020 Von: michnig Kategorie: Aktuelles, Anschlag, Attentat, Faschismus, Islamfeindlichkeit, Neofaschismus, Terror Kommentare deaktiviert für Für eine solidarische Gesellschaft! Alle zusammen gegen den Faschismus!

Am Mittwochabend, 19. Februar 2020, hat ein Neonazi in Hanau zehn Menschen ermordet. Das ist der zweitgrößte rechte Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. In vielen Städten wird heute mit spontanen Solidaritätskundgebungen der Toten und Verletzten auf Kundgebungen gedacht. Eigentlich ein Augenblick der Stille, des Trauerns für alle.

Aber wir müssen laut werden gegen Rassismus und Ausgrenzung.

Hier folgt die Erklärung des Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. :

Rechten Terror und Faschismus bekämpfen. JETZT!

FIR ist bestürzt über neofaschistische Gewalttat in Deutschland

Februar 23, 2020 Von: michnig Kategorie: Attentat, Faschismus, Islamfeindlichkeit, Neofaschismus, Rechtsterror, Stellungnahme, Terror Kommentare deaktiviert für FIR ist bestürzt über neofaschistische Gewalttat in Deutschland

Hier teilen wir die Erklärung der FIR (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer) zu den Ereignissen in Hanau:

Wieder einmal müssen wir ein neofaschistisches Massenverbrechen beklagen. In Hanau (Hessen) ermordete am Mittwochabend ein 43jähriger Mann mindestens neun Menschen in zwei Shisha-Bars in der Innenstadt. Weitere Personen wurden verletzt. Laut Polizei deute alles auf ein ausländerfeindliches Motiv hin. Der Mann habe seine extrem rechte Gesinnung wenige Tage zuvor in einem Bekenner-Video auf „You Tube“ deutlich gemacht, wo er sich in einer „persönlichen Botschaft an alle Amerikaner“ gewandt habe. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Täters fand die Polizei – laut Presseberichten – ein Bekennerschreiben, das von extrem rechten Ansichten geprägt ist. So behauptete er unter anderem, dass bestimmte Völker vernichtet werden müssten, deren Ausweisung aus Deutschland nicht mehr zu schaffen sei. (mehr …)

Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

August 17, 2019 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Faschismus, Geschichte, Nationalsozialismus, Rundgang, Stadtrundgang, Stolperstein, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – ein Stadtrundgang

In Kooperation mit der Volkshochschule Bochum

Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Juden und anderer Personengruppen lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.
Beim Rundgang durch die Bochumer Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ für die Menschen, die hier lebten, bedeutete. Einige Stolpersteine auf dem Rundgang weisen heute auf das Schicksal ermordeter Bochumer hin.

Kursnr.: Z12003

Beginn: So., 29.09.2019

Dauer: 14:00 – 16:15 Uhr

Treffpunkt: Rathausvorplatz, an der Glocke
Entgelt: 5,00 € / 3,00 €

Ehrung für Antifaschisten

April 02, 2019 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Gedenken, Krieg, Nationalsozialismus Kommentare deaktiviert für Ehrung für Antifaschisten

Am Sonntag, 31. März, fand auf dem Werner Friedhof die traditionelle Kranzniederlegung zum Gedenken an die Märzgefallenen des Kapp-Putsches und die Kämpfer gegen Faschismus und Krieg statt. Aufgerufen hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA). Deren Bundessprecher Ulli Sander forderte dazu auf, im Sinn der Widerstandskämpfer für Frieden, Freiheit, Solidarität und sozialen Fortschritt einzutreten. Mit deutlichen Worten wies Sander auch die aktuellen Angriffe auf demokratische Organisationen – wie Attac und VVN-BdA – zurück, deren Arbeit durch Entzug der Gemeinnützigkeit beeinträchtigt werden soll. (mehr …)

Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins

Februar 24, 2019 Von: michnig Kategorie: Bochumer Verein, Buchvorstellung, Faschismus, Konzentrationslager, Nationalsozialismus, Präsentation, Stoplperschwelle, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins

Titelbild

Titelbild

Buch über ein KZ in  Bochum vorgestellt

Im Stadtarchiv / Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte wurde am 21. Februar 2019 das von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V. Kreisvereinigung Bochum herausgegebene Buch „Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des
Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins“ vorgestellt.

„Ein Konzentrationslager in Bochum? Es scheint vergessen zu sein, dass in Bochum im Sommer 1944 ein Außenlager des KZ-Buchenwald aufgebaut wurde. Im Rahmen der faschistischen Doktrin des „totalen Krieges” sollte die Rüstungsproduktion des Bochumer Vereins gesteigert werden. Direktoren des Bochumer Vereins waren an der Planung ebenso wie an der Auswahl von KZ-Häftlingen beteiligt. Das Lager am Ende der kleinen Brüllstraße, die von der Kohlenstraße kurz vor der Eisenbahnunterführung abzweigte, wurde von der SS geführt, war mit Elektrozäunen und Wachtürmen gesichert. Bis zum März 1945 mussten in den nahegelegenen Hallen die meist jüdischen Häftlinge Granaten und Bomben fertigen. 12 Stunden am Tag bei schlechter Ernährung, vielen Krankheiten, ungenügen­den hygienischen Bedingungen, überfüllten KZ-Baracken und ohne Bunkerschutz bei Luftangriffen.

Inhaltsverzeichnis
image-16069

Inhaltsverzeichnis

Die Autorin Ingrid Wölk und die Autoren Wolfgang Dominik, Günter Gleising und Hubert Schneider stellten die einzelnen Kapitel einem interessierten Publikum vor. Die Autoren der sieben Aufsätze gehen der Frage der Stellung des Bochumer Vereins im System der Zwangsarbeit, der Verbrechen der Wehrmacht und der SS ebenso nach wie der Geschichte des Bochumer KZ-Außenlagers und den Schicksalen von KZ-Häft­lingen. Dass die Geschichte um das KZ-Außenlager nach der Befreiung von Faschismus und Krieg noch nicht zu Ende war, wird in dem Kapitel zur Auflösung und Nachkriegsgeschichte bearbeitet. Mit der Verlegung der Stolperschwelle im September 2018 endet das Buch.

Die Autoren und die VVN-BdA hoffen, dass die Texte, die Fotos und Dokumente auf reges Interesse vor allem auch bei jungen Menschen stoßen. Eine weitere Beschäftigung mit dem Thema ist wünschenswert. Das KZ-Au­ßen­lager Buchenwald mitten in der Stadt Bochum darf ebenso nicht in Vergessenheit geraten wie die Opfer, die fernab ihrer Heimat in Bo­chum den Tod fanden.

Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins

 Aufsätze, Fotos, Dokumente

Herausgeber Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
(VVN-BdA) – Kreisvereinigung Bochum

112 S., Format A5, ISBN: 978-3-931999-25-4, 7.50 €

Ein Bochumer Konzentrationslager –

Februar 06, 2019 Von: michnig Kategorie: Bochumer Verein, Broschüre, Buchvorstellung, Faschismus, Gedrucktes, Geschichte, Kapitalismus, Präsentation, Todesstrafe, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Ein Bochumer Konzentrationslager –

– Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins

Buchvorstellung am Donners
ein Bochumer Konzentrationslager
image-16033
tag, 21. Februar, 18:00 Uhr im Stadtarchiv / Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Str. 47, 44789 Bochum

Es scheint vergessen zu sein, dass in Bochum im Sommer 1944 ein Außenlager des KZ-Buchenwald aufgebaut wurde. Im Rahmen der faschistischen Doktrin des „totalen Krieges” sollte mit der Zwangsarbeit der KZ-Häftlinge die Rüstungsproduktion des Bochumer Vereins gesteigert werden. Bis zum März 1945 mussten in den nahegelegenen Hallen die meist jüdischen Häftlinge Granaten und Bomben fertigen. 12 Stunden am Tag bei schlechter Ernährung, vielen Krankheiten, ungenügenden hygienischen Bedingungen, überfüllten KZ-Baracken, ohne Bunkerschutz bei Luftangriffen.

 

 

 

 

 

 

 

„Zehn Hiebe auf den Hintern oder Stolperstein für einen Nazi“

März 27, 2018 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Nationalsozialismus, Termine, Vortrag Kommentare deaktiviert für „Zehn Hiebe auf den Hintern oder Stolperstein für einen Nazi“

Der Journalist und Schriftsteller Werner Schmitz aus Bochum-Wattenscheid hat den Winter über eine Geschichte recherchiert und geschrieben, die sicherlich manchen interessieren wird.

Sie heißt „Zehn Hiebe auf den Hintern oder Stolperstein für einen Nazi“.

Es geht um den Eppendorfer Lehrer Karl Tromm, der Werner Schmitz (und viele andere Eppendorfer Schüler) nach und in der Schule mit dem Rohrstock traktiert hat.
Jahre später hatte seine Mutter ihm erzählt, dass Tromm „ein hohes Tier bei den Nazis“ gewesen sei.
Werner Schmitz ist dem Hinweis damals nicht nachgegangen. Erst jetzt, wo es einen regelrechten Boom in der Opferforschung gibt (Stichwort: Stolpersteine), hat er gedacht, es wäre gut, sich auch um die Täter zu kümmern. Den Nazi von nebenan.
Bei der Archivrecherche ist er fündig geworden.
Er stellt die Geschichte am 17. April und 20 Uhr in der Buchhandlung Mirhoff und Fischer (Napp), Bochum, Pieperstr. 12, vor mit anschließender Diskussion. Der Eintritt ist kostenfrei.
Die Buchhandlung Napp bittet um Anmeldung unter der Tel.Nr.: 0234 – 978 31 70

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus

Januar 24, 2018 Von: michnig Kategorie: Aktionen, Antisemitismus, Faschismus, Gedenken, Nationalsozialismus, Neofaschismus, Rassismus, Termine Kommentare deaktiviert für Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus

Antifaschist*innen aus Bochum, die Antifaschistische Aktion Bochum,das Bündnis gegen Rechts Bochum und der SDAJ Bochum laden zu Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Faschismus ein.
Um 14:00 treffen wir uns auf dem Husemannplatz um Banner mit den Namen der Opfer zu zeigen; 1 Banner mit weiteren Namen wird vor Ort unter Beteiligung der Bochumer Bevölkerung noch erstellt. Außerdem werden zur Erinnerung die Namen – und soweit bekannt – der letzte Wohnort – der mehr als 700 Opfer verlesen. Im Anschluss daran gehen wir mit den Bannern zur Ecke Dr.Ruer-Platz / Huestraße in der Nähe der ehemaligen Synagoge. Hier treffen wir auf die Gedenkveranstaltung der SDAJ Bochum, bei der nach einer Gedenkminute und etwas Musik vom Band mit Redebeiträgen an die Opfer des Hitlerfaschismus gedacht und für einen aktiven Antifaschismus geworben wird.

Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

September 20, 2017 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Allgemein, Ankündigung, Arbeiterbewegung, Faschismus, Kapitalismus, Krieg, Rundgang, Stadtrundgang, Stolperstein, Termine, Zwangsarbeit Kommentare deaktiviert für Alle Räder rollen für den Sieg – Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft in Bochum

Ein Rundgang durch die Vergangenheit, die nicht vergeht

 Vor 82 Jahren wurde der Bochumer Verein als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Dieser Musterbetrieb war einer der größten Waffenproduzenten des faschistischen Deutschland. Aber auch in anderen Bochumer Betrieben wurden spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs kriegswichtige Produkte hergestellt. Im Verlauf des Krieges wurde diese Kriegsproduktion  nur noch mit dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten. Wer waren diese auf dem Höhepunkt 32.000 Männer und Frauen, (mehr …)

Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

September 18, 2017 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

Dieser Stadtrundgang informiert über wichtige historische Fakten aus der Zeit, als Bochum braun war.

Wie hat 1933 alles angefangen? Wie sah Bochum 12 Jahre später aus?

An etlichen Orten in der Innenstadt, die an „damals“ erinnern, wird ein Einblick gegeben, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Wer freute sich über die neuen politischen Herren? Wer hatte zu leiden?

An Gebäuden, Straßen, Plätzen der Innenstadt wird gezeigt, (mehr …)

Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

April 26, 2017 Von: michnig Kategorie: Faschismus, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus – Stadtrundgang

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz
image-15150

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz

Dieser Stadtrundgang informiert über wichtige historische Fakten aus der Zeit, als Bochum braun war.

Wie hat 1933 alles angefangen? Wie sah Bochum 12 Jahre später aus?

An etlichen Orten in der Innenstadt, die an „damals“ erinnern, wird ein Einblick gegeben, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Wer freute sich über die neuen politischen Herren? Wer hatte zu leiden?

An Gebäuden, Straßen, Plätzen der Innenstadt wird gezeigt, wie der Faschismus in Bochum von 1933 bis 1945 aussah, auf welche Ablehnung, Widerstand oder Akzeptanz er in Bochum stieß, wie die Bochumer Bevölkerung auf die Entrechtlichung, Verfolgung und Vernichtung jüdischer Bochumer, auf Bücherverbrennungen, Verhaftung und Ermordung von Widerstandskämpfern reagierte.

Einige Stolpersteine auf dem Rundgang erinnern an das Schicksal jüdischer und nichtjüdischer Bochumer. Gerade auch vor dem aktuellen Hintergrund rassistischer Großdemonstrationen in manchen Teilen des Landes soll dieser Stadtrundgang zum Nachdenken anregen.

Es geht los am Sonntag, 7. Mai 2016, um 14.00 Uhr an der Glocke am Rathausplatz.

Der Stadtrundgang dauert ungefähr 2 ¼ Stunden.

Eine Anmeldung bei der VHS unter folgenden link: https://vhs.bochum.de/index.php?id=22&kathaupt=11&knr=T12005&katid=433 ist wünschenswert.

Die VHS erhebt einen Unkostenbeitrag von 5.00 Euro, erm. 3,00 Euro.

Experten der Vernichtung

März 01, 2016 Von: michnig Kategorie: Ankündigung, Antifaschismus, Faschismus, Geschichte, Nationalsozialismus, Termine, Vortrag Kommentare deaktiviert für Experten der Vernichtung

Voraussetzungen und Praktiken für den faschistischen Völkermord

Hiermit laden wir ein zu einem ganz besonderen Vortrag mit Frau Dr. Sara Berger, Rom

image-15033

Sara Berger

Dienstag, 22. März 2016, 19:00, Restaurant Leonidas, Annastr. 25 , 44793 Bochum (Nähe Springerplatz)

In den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhard“ (Belzec, Sobibor, und Treblinka) wurden über anderthalb Millionen Juden, insbesondere aus Polen, aber auch aus anderen Ländern, mit Motorabgasen ermordet. Unter den Opfern waren auch über Hundert Bochumer und Bochumerinnen. Als besondere Experten für den Massenmord agierte eine Gruppe von 120 Männern, die zuvor in den Jahren 1940 und 1941 an der systematischen Ermordung von mehr als 70.000 Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten („Euthanasie“ – Aktion T4) beteiligt waren.

Im Vortrag soll ausgeführt werden, wie diese Tätergruppe, hier zur Abgrenzung der Konzentrationslager-SS als „T4-Reinhard-Netzwerk“ bezeichnet, in den drei Vernichtungslagern die Ermordung der Juden geplant und durchgeführt hat. Dabei werden auch die kollektive Biografie dieser Gruppe und ihre Beweggründe für eine Teilnahme am faschistischen Massenmord diskutiert werden, bevor abschließend auf die juristische Aufarbeitung in der alten Bundesrepublik eingegangen wird.

Dr. Sara Berger stammt aus Bochum, sie studierte Geschichte, Soziologie, Sozialpsychologie und Italienische Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist Verfasserin u.a. von Experten der Vernichtung. Das T4-Reinhard-Netzwerk in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka (Hamburg 2013). In der Fondazione Museo della Shoah in Rom koordinierte sie die Ausstellungen über die antijüdische Gesetzgebung in Italien, über Auschwitz-Birkenau (2010), über die nationalsozialistischen Ghettos in Polen (2012), über die Razzia des 16. Oktobers 1943 in Rom (2013) und über die Befreiung der nationalsozialistischen Lager (2015). Ihre Dissertation „Experten der Vernichtung“ wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

Unterstützer: BoFo (Bochumer Forum für Antirassismus und für Kultur – BoFo e.V.)

                          BgR (Bochumer Bündnis gegen Rechts)

„Bündnis, nicht Parteiersatz“ (junge Welt vom 8.2.2016)

Februar 09, 2016 Von: michnig Kategorie: Allgemein, Antifaschismus, Artikel, Bericht, Faschismus, Kapitalismus Kommentare deaktiviert für „Bündnis, nicht Parteiersatz“ (junge Welt vom 8.2.2016)

Zum Charakter der VVN-BdA

In einem Aufsatz mit der Überschrift „Bündnis, nicht Parteiersatz – Zum Charakter einer antifaschistischen Organisation“ hat der Bundessprecher der VVN-BdA und Generalsekretär der FIR (Internationale Föderation der Widerstandskämpfer), Dr. Ulrich Schneider, zur Geschichte, den Zielen und aktuellen Aufgaben antifaschistischer Organisationen und der VVN-BdA geschrieben und diese benannt. Wir dokumentieren diesen Aufsatz.

http://www.jungewelt.de/2016/02-08/050.php?sstr=b%C3%BCndnis%7Ckein%7CParteiersatz

„Stolperstein-Paten berichten“
Die Präsentation fand am 2. Dezember im Stadtarchiv statt.

Dezember 04, 2015 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Faschismus, Präsentation, Stolperstein Kommentare deaktiviert für „Stolperstein-Paten berichten“
Die Präsentation fand am 2. Dezember im Stadtarchiv statt.

Nachdem die VVN-BdA im Jahre 2014 einen Stolperstein für den Sozialdemokraten Heinrich Schmitz gestiftet hat, folgte in diesem Jahr der kommunistische Widerstandskämpfer Karl Rostek, der ebenfalls Opfer des faschistischen Terrors wurde.

Michael Niggemann präsentiert den Stolperstein
image-14777

Michael Niggemann präsentiert den Stolperstein der VVN

Der Stolperstein wurde am
2. Dezember 2015 vor dem Haus
Bessemer Str. 19, der letzten Wohnung von Karl Rostek in Bochum, von dem
Kölner Künstler Gunter Demnig
verlegt.
Zusammengestellt wurde die
Präsentation von Günter Gleising
nach Unterlagen des Stadtarchivs
Bochum, des Presse- und
Informationsamtes und des RuhrEcho Archivs.
Für jeden Stolperstein besteht eine
Patenschaft. Es sind Schüler, an
Geschichte interessierte
Privatpersonen und Organisationen, die das Schicksal der Opfer erforschen und Informationen zusammengetragen haben.

Die Veranstaltung „Stolperstein-Paten berichten“ fand am Mittwoch, den 2. Dezember 2015,
ab 17:30 Uhr im Bochumer Stadtarchiv statt. Weil Günter Gleising an diesem Tag durch die Teilnahme an einer Sitzung verhindert war, übernahm Michael Niggemann die Präsentation des Stolpersteines der VVN-BdA Bochum für Karl Rostek  im Stadtarchiv.

Fotos von der Präsentation am 2. Dezember 2015

Dezember 04, 2015 Von: S.E. Kategorie: Bildergalerie, Faschismus, Präsentation, Stolperstein Kommentare deaktiviert für Fotos von der Präsentation am 2. Dezember 2015

Ein Stolperstein für Karl Rostek

November 26, 2015 Von: Guenter Gleising Kategorie: Antifaschismus, Arbeiterbewegung, Faschismus, Stolperstein Kommentare deaktiviert für Ein Stolperstein für Karl Rostek

Künstler Gunter Demnig verlegte gestern 20 weitere Stolpersteine in Bochum.  Die VVN-BdA hat in
diesem Jahr einen Stolperstein zum Gedenken an Karl Rostek gestiftet.

Gunter Demnig bei der Stolpersteinverlegung am 25.11.
image-14689

Gunter Demnig bei der Stolpersteinverlegung am 25.11.

Sie erinnert an den Widerstands-
kämpfer gegen den Faschismus, der
1944 bei der Bergung eines
Blindgängers im Hydrierwerk in
Gelsenkirchen umgekommen ist:
Karl Rostek wurde am 10. Februar
1894 in Bochum von Karoline Rostek
geboren. Nach dem Ende der
Volksschule wurde er Heizer,
vermutlich beim Bochumer Verein.

Als Karl 20 Jahre alt war begann der
1. Weltkrieg. Für ihn war damit auch
die Jugendzeit beendet. Wir wissen
nicht, wo er im Krieg war. Aber schon bald nach seiner Rückkehr zog er aus seinen Kriegserfahrungen eine Schlussfolgerung, er trat der KPD bei.

Am 24. Dezember 1919 heiratete Karl Rostek Maria Bauer aus dem bergischen Vohwinkel, sie wohnten schon bald in der Bessemer Str. 19. Zwischen dem Moltke-Markt und den Werkshallen des Bochumer Vereins lag das Wohnhaus im Bochumer Arbeiterzentrum, das im Volksmund auch
„Blaubuchsen-Viertel“ genannt wurde. Das politische und soziale Zentrum der Bochumer
Arbeiterbewegung war der Moltke-Markt und die angrenzenden Wohngebiete. Hier spielte sich das Leben ab. Beliebt waren die Märkte und Geschäfte, die Gaststätten, die Plätze der „Eckensteher“, die Spielplätze der vielen Kinder. Hier fanden Demonstrationen und Kundgebungen der
Gewerkschaften und Arbeiterparteien statt. In Zeiten von Wahlen und am 1. Mai hingen aus vielen Fenstern rote Fahnen und Transparente.
(mehr …)

Stolpersteinverlegung für Karl Rostek
durch den Kölner Künstler Gunter Demnig

November 26, 2015 Von: S.E. Kategorie: Antifaschismus, Bildergalerie, Faschismus, Stolperstein Kommentare deaktiviert für Stolpersteinverlegung für Karl Rostek
durch den Kölner Künstler Gunter Demnig

Antifaschismus als Aufgabe
Buch der Kinder des Widerstandes erschienen

November 03, 2015 Von: S.E. Kategorie: Broschüre, Faschismus, Verfolgung, Widerstand Kommentare deaktiviert für Antifaschismus als Aufgabe
Buch der Kinder des Widerstandes erschienen

Acht Kinder von Verfolgten des Naziregimes und Widerstandskämpfer/innen, melden sich zu Wort und erzählen die Geschichte ihrer Eltern. Die Schrift „Kinder des Widerstandes“ – beschrieben im Vorwort von Florence Hervé – ist nunmehr lieferbar.

Dem Widerstand ein Gesicht geben
image-14226

Dem Widerstand ein Gesicht geben

Kinder des Widerstands: Dem Widerstand ein Gesicht geben acht Kinder von Verfolgten des Naziregimes und WiderstandskämpferInnen, melden sich zu Wort und
erzählen die Geschichte ihrer Eltern.
Sie kommen aus kommunistischen, zwei aus jüdischen Familien. Sie sind Nachkriegskinder, haben die Nazizeit und den Widerstand der Eltern nicht unmittelbar
miterlebt, und wenn, versteckt oder im Kinderheim.

Sie haben allerdings erlebt, wie die westdeutsche
Nachkriegsjustiz die Verfolgung der Naziverbrecher nur widerwillig und nachlässig betrieb. Sie haben die
Konflikte der Eltern mit der Adenauer-Justiz in den
Zeiten des Kalten Kriegs (Inge Trambowsky) erfahren: Hausdurchsuchungen, die Nicht-Anerkennung der
deutschen Staatsbürgerschaft, die Verweigerung eines
Passes. Manche wurden gar Opfer des sogenannten
Radikalenerlasses und mit Berufsverbot belegt.
Sie haben auch das Engagement der Eltern erlebt, damit nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg stattfindet. Sie haben viele Ereignisse mitbekommen, manchmal ohne zu begreifen (Christa Broecher), und von den Eltern vermittelt bekommen: „Man muss sich einmischen“ (Margret Rest).

Viele der „Kinder“ haben sich auch selber gegen Wiederaufrüstung für Frieden engagiert, waren bei den Protesten gegen Nazis, bei Ostermärschen, beim „Kampf dem Atomtod“ dabei.
(mehr …)

77. Jahrestag der Reichspogromnacht
am 9. November 2015

Oktober 31, 2015 Von: S.E. Kategorie: Faschismus, Gedenken, Juden, Terror Kommentare deaktiviert für 77. Jahrestag der Reichspogromnacht
am 9. November 2015

Am Montag, den 9. November findet 17:00 Uhr an der Ecke Harmoniestraße / Dr. Ruer-Platz die Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht statt. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht in
diesem Jahr die Erinnerung an den 80. Jahrestag der Verabschiedung der „Nürnberger
Rassengesetze“ und an den 70. Jahrestag der Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Bochum.

Gedenkveranstaltung am 9. November
image-13980

Gedenkveranstaltung am 9. November

Im Einladungsflyer heißt es: „Mit der Verabschiedung
der „Nürnberger Gesetze“ im September 1935
institutionalisierten die Nationalsozialisten ihre
antisemitische Ideologie und stempelten jüdische
Mitbürger zu Menschen minderen Rechts. Mehr als
6 Millionen Juden wurden zwischen 1933 und 1945
ermordet.

Nur wenige Menschen jüdischen Glaubens überlebten.
Sie standen nach der Befreiung aus den Gefängnissen
und Konzentrationslagern, nach der ständigen
Todesangst, nach Folter und Zwangsarbeit vor den
existenziellen Fragen ihres zukünftigen Lebens. Neben
der Suche nach dem Verbleib von Familienmitgliedern
war es vor allem die Entscheidung, wo sie selber in
Zukunft leben wollten. Sollte es das Land der Täter sein,
die für ihre Enteignung, Inhaftierung, Deportation und Ermordung verantwortlich waren?

Unter den jüdischen Überlebenden war es sehr
umstritten, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Nur wenige entschieden sich dafür, wieder in Bochum zu leben und gründeten im Dezember 1945 die neue jüdische Gemeinde. Diese neue Gemeinde hatte mit der alten jüdischen Gemeinde, deren Mitglieder sich ja meist selbstbewusst als Deutsche jüdischen Glaubens gesehen hatten, wenig zu tun. Im Zentrum standen die jüdischen Partner aus sog. Mischehen bzw. deren Kinder“ (vgl. Dr. Hubert Schneider, „Leben nach dem Überleben – Juden in Bochum nach 1945“, Seite 12, 2014)

Auszubildende von Opel schlagen einen Bogen von der Verabschiedung der „Nürnberger Gesetze“ bis zur Neugründung der Jüdischen Gemeinde. Die Gedenkveranstaltung wird von der Cellistin Christiane Conradt musikalisch begleitet.

Der Einladungsflyer mit Hinwiesen auf die Veranstaltungen
rund um den 9. November

Am Beispiel Ottilie Schoenewalds:
Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum

Oktober 31, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Stadtrundgang, Termine, Terror Kommentare deaktiviert für Am Beispiel Ottilie Schoenewalds:
Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum

Im Rahmenprogramm des 77. Jahrestages der Reichspogromnacht bietet die VHS einen Stadtrundgang zum jüdischen Leben in Bochum an.

Ottile Schoenewald, geb. 1883
image-14091

Ottile Schoenewald, geb. 1883

Der Stadtrundgang wird an einigen Orten, Straßen, Gebäuden, Plätzen und Stolpersteine verdeutlichen, wie Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Bochumer abgelaufen ist. Dabei wird den Fragen nachgegangen, was die Mehrheitsgesellschaft in Bochum vom Schicksal ihrer Mitbürger*innen wusste, welche politischen und religiösen Vorurteile an den antisemitischen Maßnahmen mitgewirkt haben und warum es so wenig Widerstand gegen den staatlichen Terror an jüdischen Menschen gab. Bochum war überall! Insofern lässt sich die Bochumer Geschichte verallgemeinern. So weit Spuren vorhanden, wird eine bemerkenswerte Bochumerin, Ottilie Schoenewald, dargestellt werden.

Der Stadtrundgang wird von Wolfgang Dominik geleitet.

Termin: Sonntag, 8. November 2015, 14:00 bis ca. 16:15 Uhr.
Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz.

Die VHS bittet um Voranmeldung unter der Tel.-Nr. 0234 / 9101555
und erhebt eine Teilnahmegebühr von 5,– Euro, erm. 3,– Euro

Bochum im Faschismus (Stadtrundgang)

Oktober 06, 2015 Von: Wolfgang Dominik Kategorie: Faschismus, Juden, Sinti und Roma, Stadtrundgang, Termine Kommentare deaktiviert für Bochum im Faschismus (Stadtrundgang)

An zahlreichen Orten in der Innenstadt weisen Gebäude, Stolpersteine,
Gedenktafeln, Namen von Straßen oder Plätzen auf Bochum im Faschismus hin.

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz
image-14026

NSDAP-Aufmarsch auf dem heutigen Imbuschplatz

Die VHS bietet am 25.10. wieder einen entsprechenden Stadtrundgang an. Es geht um die Frage, wie in Bochum die Übergabe der Macht an die Faschisten sich auswirkte, wie und wo
Massenaufmärsche stattfanden, wie
der Terror, Verfolgung und
Vernichtung der politischen Gegner
und der Bochumer Juden möglich war.

Es geht auch um die Frage, was die
Mehrheitsgesellschaft gewusst hat und
wie die Akzeptanz der faschistischen
Verbrechen in Bochum aussah.
Beim Rundgang durch die Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ bedeutete. Und es geht natürlich um die Frage, wie zunehmende „Ausländerfeindlichkeit“ und neofaschistische Verbrechen heute in diesem Zusammenhang zu erklären sind.

Die VHS bittet um Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0234/9101555
(Kurs-Nr. 12004) und erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,– Euro, erm. 3,– Euro.

Treffpunkt am 25.10.2015 um 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz.
Der Rundgang dauert bis ca. 16.15 Uhr.