Rechter Aufmarsch in Dortmund
Am Samstag, den 26. April, ruft blockado in Dortmund dazu auf, sich einem rechten Aufmarsch entgegen zu stellen. Die „Querdenken“-Szene ruft gemeinsam mit weiteren extrem rechten Organisationen im Rahmen einer deutschlandweiten Aktion zu einer Demonstration in Dortmund auf: Protestmarsch und Autokorso. Nationalismus vereint dabei Verschwörungsgläubige mit extrem rechten Gruppen – die Teilnahme von AfD und Neonazis auf den Vorgänger-Demos in anderen Städten hat das gezeigt.
Inhaltlich geht es ihnen dabei um rassistische Abschottung, einen Stopp der Unterstützung der Ukraine und das übliche Gejammer von Querdenken über „Meinungsfreiheit“ und „Spaltung der Gesellschaft“. Die konkreten Anlässe der Empörung sind seit der Pandemie austauschbar. Solche Events sind Auswirkungen einer Rechtsverschiebung in der Gesellschaft. Sie schaffen einen rechten Resonanzraum für Unzufriedene aller Art. Unkritische „Mitläufer*innen“ und AfDler*innen laufen neben waschechten Neonazis, weil es ihnen egal oder sogar recht ist.
Diesen rechten Aufmarsch lassen wir nicht unbeantwortet und stellen uns dagegen. Gemeinsam und solidarisch, am 26. April auf die Straßen! Treffpunkt Katharinentreppe, Dortmund (gegenüber Hauptbahnhof). Achtet auf weitere Ankündigungen bei www.blockado.info.