Rechte Einflussnahme auf die Friedensbewegung
Gemeinsam mit Attac Bochum, der DFG/VK und der Bertha- von-Suttner-Stiftung laden wir für Sonntag, den 16. März 25 um 16:00 in die Ko-Fabrik zum 20. Politischen Kaffeeklatsch ein.
Der Ostermarsch rückt näher, neue Raketenstationierungen und der allgegenwärtige Ruf nach „Kriegstüchtigkeit“ machen ihn umso dringlicher, aber die Friedensbewegung ist gespalten und geschwächt. Anlass genug, sich mit diesem Thema näher zu befassen und mit dem Referenten darüber zu diskutieren. darüber zu diskutieren. Die Friedensbewegung war ja nie eine einheitliche Gruppe, sondern eher ein Netzwerk unterschiedlicher Strömungen.
Was hat sich verändert? Wie ist es rechten und verschwörungsideologischen Akteur*innen gelungen, gezielt Einfluss auf das Netzwerk zu nehmen? Welche Akteur*innen versuchen, ihre nationalistischen Ideologien zu verbreiten und welche „Querfronten für den Frieden“ gibt es? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie „Versuche rechter und verschwörungsideologischer Einflussnahme auf die Friedensbewegung“ von Lucius Teidelbaum*, der als freier Journalist, Publizist und Rechercheur zum Thema extreme Rechte arbeitet.
Es stellt sich die Frage: Wie sollen antifaschistisch eingestellte Friedensaktivist*innen handeln, welche Einfallstore für rechte Akteur*innen gibt es und wie ist eine klare Abgrenzung möglich?
Darüber wollen wir mit allen Interessierten diskutieren.