Zukünftige Termine der VVN-BdA
9. 9.2012: Gedenktag für die Opfer des Faschismus
Wir treffen uns um 11.00 Uhr am Haupteingang des Hauptfriedhofs Freigrafendamm. Dann: Kranzniederlegung am Ehrenrundplatz. Es spricht zu uns in diesem Jahr: Michael Hermund, Vorsitzender der DGB-Region Ruhr-Mark.
27.9., 19.30 Uhr: Günter Gleising berichtet über die Ergebnisse seiner Nachforschungen „Bochum-Langendreer und -Werne im Faschismus“. (Die neue Broschüre von Günter zum Thema kann dort erworben werden).(In Zusammenarbeit mit BoFo)
30.9., 14..00 Uhr ab Glocke Bochum Rathausplatz: Antifaschistischer Stadtrundgang „Bochum im Faschismus“ mit Wolfgang Dominik.(Veranstaltung der VHS Bochum, wenn es geht, vorher dort anmelden: Tel: 9101555).
25.10., 19.30 bei verdi, Universitätsstr. 76: Ulli Sander : Verbrechen der Industrie des Ruhrgebiets im Faschismus : Arisierung und Zwangsarbeit (Das neue Buch von Ulli zu diesem kann dort erworben werden) (In Zusammenarbeit mit BoFo).
4.11., 14.00 Uhr ab Glocke Rathausplatz Bochum): VHS-Veranstaltung: Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds im faschistischen Bochum . Jüdisches Leben in Bochum vor und im Faschismus
Stadtrundgang mit Wolfgang Dominik (wenns geht, anmelden bei der VHS)
25.11., 14.00 Uhr ab Gewerkschaftshaus Alleestr. 80: VHS-Veranstaltung mit Wolfgang Dominik: Räder müssen rollen für den Sieg – Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum (anmelden bei der VHS)
31.1.2013, 19.30 Uhr bei verdi, Universitätsstraße: Prof. Dr. Geoerg Fülberth: Achtzig Jahre „Machtübertragung“ – ein Lehrstück.
Einführungstext:
Am 30. Januar 1933 ernannte der monarchistische Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Vorangegangen war die Entscheidung des Großkapitals für die Übergabe der Regierungsgewalt an die NSDAP
Im Rückblick erscheinen vielen diese Umstände als einmalig und unwiederholbar. Sind sie es wirklich?
Seit dem Ausbruch der neuen Wirtschaftskrise 2007 ff stellt sich erneut die Frage nach dem Verhältnis von Kapitalismus und Demokratie. Ob sie auf Dauer miteinander vereinbar sind, ist nicht ausgemacht. Insofern hat die Rückbesinnung aus den 30. Januar 1933 auch eine aktuelle Bedeutung.