September 1941: Die deutschen Juden müssen den „gelben Stern“ tragen
Zu diesem Thema wird Dr. Hubert Schneider einen Vortrag halten.
Im September 1941 mussten die Juden einen handtellergroßen, gelben Stern auf die linke Brustseite heften. Er war schwarz umrandet und trug die Aufschrift „Jude“in schwarzen, die hebräische Schrift parodierenden Buchstaben.Die Stigmatisierung schloss praktisch den Prozess der Ghettoisierung ab und signalisierte zugleich den Beginn der planmäßigen Deportation.
Wie und warum kam es zur Einführung des „gelben Sterns“ zu diesem Zeitpunkt? Wie
reagierten die Betroffenen darauf, wie die nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft?
Diesen Fragen soll in dem Vortrag nachgegangen werden.
Die Veranstaltung findet am
Freitag,den 23.September 2011 um 19.30 statt
Ort: Verdi-Haus, Universitätsstr. 76 / U 35 Haltestelle Waldring
September 16th, 2011 at 12:43
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