Alle Räder rollen für den Sieg – Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum
Viele Bochumer Betriebe mussten spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurde die Kriegsproduktion nur mit dem zahlreichen Einsatz von Zwangsarbeitern aufrecht erhalten.
Bei einem Rundgang mit einem Zeitzeugen (Klaus Kunold, Sprecher der VVN-BdA Bochum) durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins – einem NS-Musterbetrieb und einer der größten Rüstungskonzerne im Deutschen Reich – ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum vermittelt werden.
Ausgangspunkt: Bochumer Verein Tor 1 , Haltestelle Annastraße