Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum
Der Rundgang am 3.4.2022 durch die Innenstadt soll an etlichen Plätzen, Gebäuden, Stelen und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger*innen aus Bochum hinweisen. Es soll den Fragen nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn? Wer profitierte von der Verfolgung der jüdischen Mitbürger? Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Wie ist eigentlich auch in Bochum mit den wenigen Überlebenden nach der Befreiung vom Faschismus umgegangen worden?
Dieser Stadtrundgang in Kooperation mit der VVN-BdA soll auch gegen den gegenwärtigen Antisemitismus und Rassismus sensibilisieren.
Termin: Sonntag, 3.4.2022, 14.00 Uhr bis ca. 16.15. Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz
Die VHS bittet um eine verbindliche Anmeldung unter der Tel.-Nr. 9101555 oder online oder vhs@bochum.de. Teilnahmegebühr 6 Euro, erm. 3 Euro. Wegen der Corona-Pandemie ist nur eine sehr begrenzte Teilnehmer*innenzahl möglich, und es gelten die gültigen Corona-Regeln).