Antifaschistische Bochumer Blätter Nr. 3/2014 Informationen der VVN-Bund der AntifaschistInnen
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten hat eine neue Ausgabe ihrer Antifaschistischen Bochumer Blätter (ABB)
veröffentlicht.
Schwerpunktthemen dieser etwas kürzeren
Ausgabe sind der Volkstrauertag
(Heldengedenktag 2014?) und der 8. Mai 1945
in der offiziellen deutschen Geschichtsschreibung.
Wolfgang Dominik beschreibt die Geschichte des
Volkstrauertages von seinen Anfängen
im Jahre 1926. Einige Jahre später haben die
Faschisten den Volkstrauertag zum
Heldengedenktag erklärt – und zum Feiertag.
Heute sehen TeilnehmerInnen des
Friedensplenums bei der Veranstaltung zum
„Volkstrauertag“ in Bochum eine immer
bedenklichere (Rück)Entwicklung zum
Heldengedenktag hin.
In einem weiteren Artikel über den 8. Mai 1945, erläutert Wolfgang Dominik, unter dem Titel
„Kriegsende? Niederlage? Katastrophe?“,
warum die Befreiung vom Faschismus in der
offiziösen Geschichtsschreibung noch nie Eingang gefunden hat.
Viele Informationen zu diesem Thema enthält die Broschüre „Ende und Anfang. Die
Befreiung von Faschismus und Krieg“, Schriftenreihe zur antifaschistischen Geschichte
Bochums Heft 8, von Günter Gleising, auf die in dieser Ausgabe der ABB nochmal
hingewiesen wird.
Ein kürzerer Beitrag beschäftigt sich mit dem VVN-BdA BürgerInnenantrag:
Hindenburgs Ehrenbürgerschaft aberkennen!
Die neue Ausgabe der Antifaschistischen Bochumer Blätter: ABB 2014-03