Virton und Verdun
Eine Studienfahrt auf den Spuren des
Ersten Weltkrieges in Belgien und Frankreich
Die VVN-BdA Kreisvereinigung Bochum lädt zu einer öffentlichen
Mitgliederversammlung ein.
2014 jährte sich zum einhundertsten Mal ein Ereignis, das Europa und die Welt
verändern sollte: der Beginn des Ersten Weltkrieges.
Er brachte in seinem Verlauf nicht nur
Millionen von Soldaten den Tod, schwere
Verletzungen und traumatische Erfahrungen
in den Schützengräben an der Westfront. Der
Krieg veränderte auch das Leben der Menschen
in den von Deutschland überfallenen Ländern,
wie z.B. das neutrale Belgien, von Grund auf.
Einwohner wurden aus ihren Häusern
vertrieben, Städte in Schutt und Asche gelegt
und ganze Dörfer ausradiert. Bereits in den
ersten Kriegsmonaten 1914 wurden mehr als
5.500 belgische Zivilisten von Deutschen
hingerichtet.
Auf den Spuren des 1. Weltkrieges führte eine
Studienfahrt des Bochumer Stadtarchivs und
der VHS Bochum vom 27.9. bis 28.9.2014.
An der Studienreise nahmen u.a. auch unsere
Mitglieder Günter Gleising und Siegfried Evers
teil.
Zunächst ging die Reise nach Virton in Belgien, wo schon im August 1914 eine große
Schlacht stattfand. Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg ist in Virton noch sehr
präsent, was an vielen Orten in der Stadt und der Umgebung noch erfahrbar ist.
In Virton besuchte die Reisegruppe u.a. ein Kriegsmuseum und ein Kunstmuseum, die
sich dem „Großen Krieg“ auf unterschiedliche Weise widmen.
Am nächsten Tag besuchte die Gruppe das Schlachtfeld bei Verdun. Das ist sicherlich
der Ort, der zum Symbol für das Grauen des 1. Weltkrieges weltweit bekannt wurde.
Dort besichtigte die Bochumer Reisegruppe u.a. das Fort Douaumont und das
„Beinhaus“.
Auf der Mitgliederversammlung werden Günter Gleising und Siegfried Evers über die
Studienfahrt nach Virton und Verdun berichten und Fotos von der Reise vorführen.
Die Veranstaltung findet statt:
am Freitag, den 24. Oktober 2014, um 19:30 Uhr
Gaststätte „Haus Lotz”
Annastr. 25 (Nähe Springerplatz)
Gäste sind herzlich willkommen!
Die Veranstalterin weist darauf hin, dass Neofaschisten und Personen, die aus deren
Sympathiesantenkreis stammen, keinen Zutritt haben. Die Veranstalterin behält sich
vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur
Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.